Neuerung beginnt dort, wo wir den Status quo hinterfragen und nicht mehr als gegeben hinnehmen. Wer „New Practices“ entwickeln will, muss sich zuallererst von alten Dogmen befreien. Sie sind wie der Ballast, den wir abwerfen müssen, um die Richtung zu wechseln.
Dieses Prinzip kennt jeder Ballonfahrer: Ein Ballon hat keine Steuerung; er geht immer mit dem Wind. Aber der Ballonfahrer kann die Höhe beeinflussen. Und das tut er, indem er Ballast abwirft. So steigt der Ballon und gerät in größerer Höhe in eine andere Windströmung, die seine Richtung verändert.
Und genau das gleiche Vorgehen gilt auch für Organisationen und für Individuen. Auch sie können Ballast abwerfen, dadurch an Höhe gewinnen und ihre Richtung ändern.
Unser Ballast besteht nicht aus Sandsäcken, sondern aus
Gewohnheiten,
Dogmen,
Regeln,
Riten,
Traditionen,
Tabus und
nie hinterfragten Überzeugungen, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich gilt.
Dieser Beitrag stammt aus dem monatlichen Online-Magazin Backstage Report von Anja Förster & Peter Kreuz
Bild: © Ingo Bartussek – Fotolia.com
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