Immer mehr Unternehmen führen BEM ein, um wirkungsvollere Maßnahmen gegen Fehlzeiten zu etablieren. Hiner BEM verbirgt sich eine Gesprächskultur, die bei längeren Fehlzeiten (mind. 6 Wochen pro Jahr) vom Arbeitgeber angeboten werden muss. Gegenstand ist die Art und Weise der Wiedereingliederung nach längerer Erkrankung und die Verabredung entsprechender Maßnahmen.
Die veränderte Altersstruktur in vielen Unternehmen stellt das Personalmanagement vor großen Herausforderungen:
- Langfristige Vorbeugung von Langzeiterkrankten, insbesondere unter den älteren Mitarbeiter_innen.
- Strategie im Umgang mit einem erhöhten Anteil an leistungseingeschränkten bzw. schwerbehinderten Erwerbstätigen.
- Rechtzeitige Unterstützung der Arbeitsfähigkeit und individuell angepasste Arbeitsgestaltung sind nötiger denn je .
Jedes Unternehmen ist zwar verpflichtet ein BEM einzuführen – wie dieses umgesetzt wird, bleibt jedoch – bis auf wenige Kriterien – dem Unternehmen selbst überlassen. Damit die BEM-Gespräche von den Berechtigten auch angenommen werden, kommt es auf die richtige Umsetzung an. Nur wem es gelingt einen transparenten Umgang mit Langzeiterkrankungen zu schaffen, kann unnötige Fehlzeit vermeiden. Dazu zählen u.a. klare Regelungen für den Datenschutz und den Umgang mit den im BEM Gespräch gesammelten Informationen. Nicht zuletzt die Einhaltung der Freiwilligkeit der BEM-Berechtigten in dem gesamten Prozess schafft das notwendige Vertrauen. Nur durch einen Dialog auf gleicher Augenhöhe, kann eine WIN-WIN Situation für alle Beteiligten geschaffen werden.
Wir unterstützen Unternehmen aller Größen, ihr geeignetes BEM einzuführen. Für ein kostenloses Informationsgespräch stehen wir gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns über info@smeoconsult.de.
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