Das Fraunhofer-Institut für sichere Informationstechnologie kommt zu einem niederschmetternden Ergebnis bei der Sicherheit von Cloud-Speichern. Dienste wie beispielsweise Dropbox, Cloudme, Teamdrive, Ubuntu One und Wuala bieten laut des Instituts wenig Sicherheit für den Nutzer.
Speziell technische Probleme sowie schlechte Benutzerführung werden in der Studie als Gründe angegeben, die zum miserablen Urteil geführt haben. Laut der Forscher des Fraunhofer Institutes könnten sogar vertrauliche Daten über Suchmaschinen gefunden werden.
Keiner der getesteten Anbieter konnte die Sicherheitsanforderungen vollständig erfüllen, teilweise fehlte eine ordentliche Verschlüsselung.
Die Fraunhofer-Forscher nahmen in ihrer Studie zwischen Sommer 2011 und Januar 2012 die Dienste Dropbox, Cloudme, Crashplan, Mozy, Teamdrive, Ubuntu One und Wuala unter die Lupe. Dabei schauten sich die Tester speziell die Verschlüsselung der Daten und die allgemeine Kommunikation der eingebundenen Features der Dienste an.
In Sachen Verschlüsselung könnte beispielsweise BoxCryptor eine Hilfe sein. Der Dienst verschlüsselt so einzelne Dateien, die in der Dropbox liegen. Aber auch andere Dienste werden unterstützt
3 Kommentare
Pingback: Frauenhofer stellt Cloud Storage Services in Frage! – Wie reagieren das ULD und Teamdrive? › CloudUser
Gebe Dir Recht. Bin erst nach einem Hinweis stutzig geworden. Aber dafür gibt es ja zum Glück die Kommentare. Ich werde allerdings mal hinschreiben und direkt fragen – mal schauen, wie die „Forscher“ dort reagieren.
Pingback: Probleme mit Dropbox? Die richtige Datenschutzstrategie schafft Abhilfe (White Paper) | MIT