Berlin wird 2018 Gastgeber für tausende Experten aus mehr als 60 Ländern in Sachen Cloud-Computing sein. Denn einer der weltweit größten Nutzerkonferenzen, der „OpenStack Summit“, wird vom 13. bis 15. November 2018 im CityCube Berlin stattfinden. Zum ersten Mal wird damit diese wichtige Veranstaltung zur offenen Infrastruktur nun in Deutschland stattfinden, wo wichtige Nutzer wie BMW, Volkswagen, Deutsche Telekom, Vodafone, Amadeus und SAP tätig sind.
Die OpenStack Foundation steht für eine Community aus über 80.000 Mitgliedern und 667 Förderfirmen in 187 Ländern der Welt. Und Deutschland gehört zu den wichtigsten zehn Mitgliedsländern der OpenStack Foundation. Der halbjährlich stattfindende OpenStack Summit wurde bisher in Metropolen wie Paris, Tokio, Vancouver, Boston und Barcelona abgehalten und zieht jedes Mal tausende Entwickler, Betreiber, Cloud-Architekten, Bereichs- und IT-Leiter an den Konferenzort.
Felix Hupfeld, Technischer Direktor (CTO) bei Quobyte, einem Anbieter von Software Speicherlösungen für OpenStack , erläutert hierzu: „Berlin ist Firmensitz einiger Unternehmen, die sich sehr früh für OpenStack entschieden haben bzw. OpenStack sehr intensiv und mit viel Know-how nutzen. Nachdem wir viele dieser Konferenzen auf der ganzen Welt besucht haben, freuen wir uns, den Summit und die Teilnehmer endlich in Berlin begrüßen zu können. Diese Veranstaltung wird der deutschen OpenStack-Community viel neue Energie bringen.“
Das OpenStack-Ökosystem in Deutschland ist sehr stark und vielfältig. Es reicht von unabhängigen Beratungsfirmen wie B1 Systems bis zu großen Dienstleistern wie der Deutschen Telekom. Datenhoheit und Regelungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU sind Treiber für den deutschen Markt im Bereich der Public Clouds mit OpenStack. In Deutschland gibt es sechs Public Cloud Verfügbarkeitszonen, die von City Network, Deutsche Telekom, Enter.IT, teutoStack, Cloud&Heat sowie vScaler betrieben werden.
Die OpenStack Summits helfen IT-Managern bei der Planung ihrer Cloud-Strategien, dort werden zusätzlich Erfahrungen zum Betrieb oder zur Nutzung von OpenStack-Clouds geteilt. Während der mehrtägigen Veranstaltung können die Teilnehmer den Keynote-Präsentationen zu innovativen Einsatzbereichen sowie den Live-Demos der neuesten Technologien beiwohnen. Dazu können sie aus hunderten Vorträgen und praxisnahen Workshops für jedes Erfahrungsniveau und für alle betrieblichen Rollen auswählen. Selbstverständlich gibt es viele Möglichkeiten zum Networking.
„Die beiden vorigen OpenStack Summits in Europa, die in Paris und Barcelona stattfanden, stellten ein paar unserer aktivsten Community-Mitglieder und einige der innovativsten OpenStack-Anwendungen heraus“, unterstreicht Jonathan Bryce. „Europa ist nach wie vor eine der wachstumsstärksten Regionen für OpenStack. Die Einsatzbereiche decken jede Facette agiler Infrastruktur ab. Die Besucher des Summits in Berlin werden sehen, wie deutsche Unternehmen und Nutzer in ganz Europa die Software für Edge-Computing, modulare Dienste und Container verwenden. Die Teilnehmer werden erfahren, warum OpenStack praktisch zum Industriestandard für quelloffene Public und Private Clouds wurde.“
Auf dem Weg nach Berlin: nächste Haltestelle OpenStack Summit in Sydney
Bevor der OpenStack Summit 2018 nach Berlin kommt, findet die Konferenz vom 6. bis 8. November 2017 noch in Sydney (Australien) und vom 21. bis 24. Mai 2018 in Vancouver, Britisch-Kolumbien (Kanada) statt. In Sydney werden sich Teilnehmer aus über 50 Ländern versammeln, um Präsentationen von American Airlines, China Railway, Saudi Telecom, Commonwealth Bank, Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), Sprint, Adobe Marketing Cloud und Tencent (nutzt OpenStack um WeChat zu betreiben) zu erleben.
https://www.openstack.org/summit/berlin-2018/
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