Hausbanken brauchen oft mehr als acht Wochen, um Kreditanträge zu bearbeiten. Auf digitalen Plattformen dauert es zum Teil nur 10 Minuten. Warum auch kleine Unternehmen im 21. Jahrhundert nicht mehr warten müssen.

Die COVID-19 Krise hat viele Mittelständler eiskalt erwischt. Auf einmal brach der Umsatz ein, manche Firmen wie Restaurants oder Cafes mussten zwischenzeitlich sogar komplett schließen. Besonders für kleine Unternehmen kann das schnell das Aus bedeuten.

Ein Bankkredit könnte dann helfen, um den Liquiditätsengpass zumindest für eine Weile zu überbrücken. Doch das geht meistens nicht so schnell, wie viele sich das vorstellen. Bei der Hausbank müssen kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) nämlich oft sechs bis acht Wochen auf einen Kredit warten.

Manuelle Prozesse führen zu langen Bearbeitungszeiten 

Der Grund für diese langen Bearbeitungszeiten liegt nicht in der Komplexität eines Kreditantrages, sondern an den manuellen und langwierigen Prüfprozessen der Banken. Dort werden Kreditanträge noch immer händisch von Bankmitarbeitern ausgewertet und geprüft, dann werden die Konditionen erstellt und an den Antragsteller verschickt. All das braucht Zeit – Zeit, die sich Antragsteller vor allem in der COVID-Krise nicht leisten können.

Zum Glück gibt es im 21. Jahrhundert andere Alternativen: Auf Kreditplattformen im Internet können Antragsteller sofort ein Angebot erhalten. Im Privatkundenbereich gibt es solche Plattformen schon länger, im Firmenkunden-Bereich sind sie in Deutschland noch relativ neu.

Digitale Kreditplattformen: Firmenkredite in 10 Minuten

Auf einer Kreditplattform können Antragsteller online einen Kredit beantragen, ganz ohne Bankgespräch oder Papierkram. Dazu füllen sie einfach den Kreditantrag aus und erhalten dann ein Angebot. Die Bearbeitungszeit ist je nach Anbieter verschieden, auf manchen Plattformen erhalten Antragsteller sogar sofort ein Angebot.

Wie schnell ein Antragsteller bei einem Online-Anbieter ein Kreditangebot erhält, hängt vor allem von der Technologie der jeweiligen Plattform ab. Die Teylor AG wertet beispielsweise alle Daten automatisch aus und erstellt dann ein Konditionenblatt. Da der gesamte Prozess innerhalb von Millisekunden automatisiert durchgeführt wird, kann Teylor sofort ein Angebot präsentieren.

Sollte der Antragsteller das Angebot annehmen, muss er sich online identifizieren – meist mittels einer sogenannten Video-Identifikation – und kann den Kreditvertrag dann digital unterzeichnen. Wenn die Bank keine Einwände mehr hat, können Kredite bereits innerhalb von ein bis zwei Werktagen ausgezahlt werden.

Mit digitaler Technologie gegen COVID-19

Vor allem in der COVID-Krise kann diese Zeitersparnis den entscheidenden Unterschied ausmachen. Seit Ausbruch der Krise ist die Nachfrage nach digitalen Krediten deshalb massiv angestiegen. Unternehmen brauchen heute schnell Kredite und die Hausbank ist dann meist keine Option mehr.

Mittlerweile wurde auch der Antragsprozess für Fördermittel der KfW digitalisiert. Dadurch können Antragsteller den kompletten Förderantrag digital durchlaufen und die Antragsunterlagen werden automatisch erstellt.

Somit hat die COVID-Krise auch ein Gutes: Sämtliche Firmen stellen jetzt auf digital um, auch Banken. Bis diese aber digitale Angebote bereitstellen, wird es noch lange Zeit dauern. Bis dahin sind digitale Plattformen für Firmenkredite die schnellere Lösung.

Autor:
Patrick Stäuble ist der Gründer und CEO der Teylor AG. Teylor ist eine digitale Kreditplattform, die die Kreditvergabe an deutsche Kleinunternehmen radikal vereinfacht und komplett digitalisiert hat. Antragsteller erhalten auf der Teylor-Plattform bereits innerhalb von wenigen Minuten ein Kreditangebot. Neben der direkten Vermittlung des Teylor-Firmenkredits stellt Teylor Banken und anderen Kreditvermittlern eine lizenzierte Software-as-a-Service Version der Technologie und des Antragsprozesses zur Verfügung.

 

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