Gestern Abend, so gegen 23:23 Uhr, veröffentlichte der Pressesprecher von Google, Stefan Keuchel, ein Video mit dem neuen Chromebook als Hauptdarsteller. Mit der mobilen Cloud-Maschine stellt Google auch die neue Version von Chrome OS vor. Das Betriebssystem glänzt unter anderem mit der neu gestalteten Oberfläche „Aura“. Aber auch die Chromebox kann sich sehen lassen.
Googles Chromebook
Irgendwie bin ich ja persönlich heiß auf das neue Chromebook 5 550. Mittlerweile lebe ich in der Cloud, und das von Samsung mitentwickelte Notebook ist bekanntlich für die virtuelle Wolke geschaffen worden. Die neue Generation wird komplett von Samsung gebaut und kostet in der einfachen Variante umgerechnet 360 Euro. Es passt mit seinem 12,1 Zoll kleinen Bildschirm zudem in jeden Rucksack. Das Display soll eine Auflösung von 1.280 x 800 Bildpunkten fahren und wird von einem 1,3-Gigahertz-Celeron-867-Prozessor angetrieben.
Der Nutzer darf sich auch auf zwei USB-2.0-Schnittstellen sowie auf einen DisplayPort freuen. Wer mehr möchte, sollte sich die Variante mit UMTS für umgerechnet 440 Euro anschauen. Ansonsten spielt sich beim Chromebook ja bekanntlich alles im Browser ab. Wann das Gerät in den Handel kommt wusste aber auch der Stefan via Google+ nicht: „Es gibt leider noch kein konkretes Datum wann die neuen Chromebooks in DE erhältlich sein werden. Aber Ihr könnt sicher sein, dass ich es hier verkünden werde, sobald es soweit ist :-).“
Google Chromebox
Ebenfalls interessant finde ich die bereits zuvor im Netz vorgestellte Chromebox. Sie ist der Liter-PC aus dem Hause Google und taktet angeblich mit einem Intel-Core-Prozessor, über Amazon wird sie laut Heise.de aber mit einem 1,9-Gigahertz-Celeron-B840-Prozessor angeboten. Mit an Bord sind: 4 Gigabyte RAM, WLAN 802.11 n sowie Gigabit-Ethernet. Der kleine Racker soll zirka 360 Euro pro Gerät in die Kassen spülen. Martin Thielecke hat auf seinem Blog von einem „Must Have“ geschrieben. Warum? Das Gerät hat auch einen Dualscreen-Support.
Google Chrome OS
Ein anderes Highlight ist das neue ChromeOS. Das Betriebssystem von Google erhält für die neuen Geräte die Oberfläche „Aura“. Sie soll – im Gegensatz zu älteren Versionen – endlich einen Window-Manager integriert bekommen haben, so dass mehrere Anwendungsfenster parallel möglich sind. Ein Vollbild-Modus ist allerdings auch in der neuen Version tabu. Dort sollte Google mit einem Update schnellstens nachbessern. Was gefällt: Via Chrome Remote Desktop bietet das neue ChromeOS Zugriff auf andere Rechner im Netzwerk.
3 Kommentare
‚Ein Vollbild-Modus ist allerdings auch in der neuen Version tabu.‘
Was ist damit gemeint? Jedes Browserfenster kann in den Vollbildmodus geschaltet werden, es gibt bei meinem ChromeBook sogar eine eigene Taste dazu:)
Dann habe ich das falsch übernommen. Den Part werden ich nach dem Absenden streichen. Danke für den Hinweis – +1 für Dich! ich hatte leider bisher kein Chromebook in der Hand.
Done