Podcast starten – auf diese Punkte solltest du achten

Wer einen Podcast starten möchte, sollte sich nicht blindlings in das Abenteuer stürzen. Eine gute Vorbereitung ist das A und O, wenn du mit deinen Veröffentlichungen im Internet Erfolg haben willst. Nachfolgend geben wir einige Tipps, die dir die Einstiegsphase deutlich erleichtern können.

Kenne dein Publikum und definiere deine Nische

Egal, ob es um das Thema „Proberaum in Berlin“ oder um gesellschaftliche Themen geht – wer einen Podcast ins Leben rufen will, sollte sich zunächst darüber klar werden, welche Zielgruppe mit den Inhalten angesprochen werden soll. Du solltest in jedem Fall ein Thema wählen, mit dem du dich auskennst und für das du eine echte Leidenschaft hast.

Eine weitere wichtige Frage ist, ob du in der Lage bist, zu dem gewählten Thema genügend Inhalte zu produzieren. Nicht jedes Thema ist für langfristige Projekte geeignet. Viele Podcaster haben Kanäle gestartet, die irgendwann versiegten. Die Kanalinhaber konnten einfach nicht genügend Inhalte liefern, um ihre Hörer bei der Stange zu halten.

Es kann nicht schaden, vor dem Starten des Podcasts eine Marktrecherche durchzuführen. Begehe jedoch nicht den Fehler, dir eine vermeintlich attraktive Nische auszusuchen, die du mit deinen Inhalten erobern willst. Du musst imstande sein, deine Zuhörer über Monate und Jahre an dich zu binden und mit interessanten Veröffentlichungen bei Laune zu halten. Dies schafft man nicht, indem man ein paar Heimwerkertipps gibt und danach nichts Neues mehr liefert.

Musik-Podcasts: Qualität ist alles

Musik-Podcasts sind beliebter denn je. Kanäle wie Sock Monkey Sound oder Vinyl Stories haben Hunderttausende, wenn nicht gar Millionen von Zuhörern. Der Erfolg der Verantwortlichen ist nicht vom Himmel gefallen – er ist das Ergebnis harter Arbeit. Wenn du mit einem Musik-Podcast erfolgreich sein möchtest und deine eigene Musik bewerben willst, solltest du viel Zeit in die Proben investieren.

Falls du in der Hauptstadt wohnst, kannst du dafür einen Proberaum in Berlin mieten. Bei PIRATE findest du ideale Bedingungen vor. Eventuell ist dieser Proberaum in Berlin das, was du suchst.

Grenze dein Thema ein

Es gibt zahllose Themen, die sich für Podcasts eignen. Musik ist ein solches Thema – doch welche Art von Musikfans willst du ansprechen? Soll sich der Podcast an Musikhörer oder an Musiker richten? Im letzteren Fall könntest du zum Beispiel über deinen Proberaum in Berlin sprechen oder Anekdoten von Auftritten zum Besten geben. Du könntest deinen Zuhörern außerdem einige Tipps zur Bandgründung geben oder dich auf das Thema Home Recording konzentrieren.

Wenn dein Publikum vorwiegend aus Musikhörern besteht, solltest du nicht zu viel Fachwissen verwenden. Begriffe wie „Gigbag“ oder „Plektrum“ sind dem durchschnittlichen Hörer oftmals fremd. Konzentriere dich lieber darauf, gute Musik anzubieten. Gib dir Mühe bei der Songauswahl und erzähle Geschichten zu jedem einzelnen Song. So schaffst du einzigartige Inhalte, die es in dieser Form nur in deinem Podcast gibt.

Du könntest dich in deinem Podcast auch auf ein bestimmtes Genre konzentrieren – zum Beispiel auf Dub Techno oder Classic Rock. Während das letztgenannte Genre sehr vielschichtig ist, lässt sich Dub Techno auf eine konkrete Zeitspanne und einige wichtige Künstler wie Yagya, Deepchord und Fluxion eingrenzen. Die Zuhörer erwarten, dass sie aktuelle Musik und keine alten Platten aus den 60er-Jahren vorgespielt bekommen.

Wähle ein Format und einen Stil

Ernst, witzig, ausgeflippt oder knochentrocken – in der Welt der Podcasts sind alle Moderationsstile vertreten. Dein Format kann lehrreich, entspannend oder unterhaltend sein. Du kannst auch Co-Moderatoren einsetzen, die als „Sidekick“ fungieren und immer wieder neue Impulse liefern. Dabei kannst du ruhig auf Freunde zurückgreifen, solange diese sich mit der Thematik auskennen und interessante Inhalte beisteuern.

Wenn mehrere Persönlichkeiten vor dem Mikrofon versammelt sind, ergibt sich eine Art Talkshow-Konstellation. Dies steigert das Interesse und sorgt dafür, dass ein breites Spektrum an Hörern angesprochen wird. Einige der erfolgreichsten Podcasts aller Zeiten sind Produktionen mit mehreren Protagonisten. Jedoch sollte einer der Moderatoren die Führung übernehmen und sofort eingreifen, wenn die Unterhaltung abschweift.

So ist es zum Beispiel für die Hörer uninteressant, wenn ein bekannter Musiker zu lange von seinem Proberaum in Berlin erzählt. Das Publikum erwartet Anekdoten von Auftritten, Tonaufnahmen und Fotoshootings. Auch Geschichten von Tourneen können das Interesse steigern.

Entwickle einen Marketing-Plan

Bevor dein Podcast online geht, solltest du einige Vorbereitungen abseits der Inhalte treffen. So ist es heute unerlässlich, ein paar Logos und Bilder für die sozialen Medien bereit zu haben. Solche Grafiken können mit Hilfe von Editoren relativ schnell erstellt werden. Falls du Hilfe benötigst, kannst du einen Profi engagieren. Im Netz gibt es zahlreiche Freelancer-Plattformen, auf denen du hervorragende Designer finden kannst.

Erstelle außerdem eine kurze, prägnante Beschreibung deiner Show. Worum geht es in deinen Sendungen? Wer wird angesprochen? In welcher Frequenz werden die Episoden veröffentlicht? Die erstellte Beschreibung kannst du auf allen wichtigen Plattformen (z.B. Google Play oder iTunes) verwenden und zur Gewinnung neuer Hörer nutzen. Zwischen den Folgen sollte nicht zu viel Zeit liegen, da dein Podcast sonst schnell in Vergessenheit gerät.

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