Gefahr: Soziale Netzwerke

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Kaspersky Lab zeigt, worauf mittelständische Unternehmen achten müssen, damit Facebook und Co. nicht zum Einfallstor ins eigene Unternehmen werden.

Die Nutzung Sozialer Netzwerke wie Facebook und Twitter während der Arbeit gehört für viele Mitarbeiter zum Alltag. Laut einer Kaspersky-Umfrage erlauben etwa die Hälfte (48,9 Prozent) der befragten kleinen Unternehmen (bis zu 100 Arbeitsplätze) sowie 43 Prozent der mittelgroßen Firmen (zwischen 100 und 999 Arbeitsplätze) ihren Mitarbeitern die Nutzung von Facebook.

Aus IT-Sicherheitsperspektive bieten Soziale Netzwerke vor allem einen riesigen Fundus an Informationen über Unternehmen und deren Mitarbeiter. Die Folge: Cyberkriminelle können die im Web verfügbaren Daten für zielgerichtete Angiffe auf Unternehmen missbrauchen. Mittels so genanntem Spear-Phishing sollen Mitarbeiter in Firmen über maßgeschneiderte E-Mails dazu gebracht werden, auf einen infizierten Link oder Anhang zu klicken. Fällt der Mitarbeiter auf diesen Trick herein, hat der Cyberkriminelle direkten Zugang ins Unternehmensnetz. Mögliche Folgen sind der Verlust sensibler Firmendaten, Cyberspionage oder Reputationsschäden.

Christian Funk, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab, rät daher: „Jeder Unternehmer oder Arbeitnehmer sollte genau aufpassen, welche Informationen er auf Sozialen Netzwerken veröffentlicht. Wir sehen seit Jahren immer mehr zielgerichtete Angriffe auf Unternehmen, am häufigsten via E-Mail.“ Gerade mittelständische Unternehmen sollten daher ihre Mitarbeiter entsprechend schulen und Richtlinien festlegen, welche Unternehmensinhalte auf Facebook und Co. geteilt werden dürfen.

Autor: Stefan Rojacher (Communications Manager bei Kaspersky Lab)

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