• Das produzierende Gewerbe steht vor einem Dilemma: Einerseits möchten die Unternehmen in Nachhaltigkeit investieren (und davon profitieren), andererseits scheuen sie davor zurück, angesichts volatiler Märkte und wirtschaftlicher Unsicher­heit Kapital zu binden.
  • Eine neue „Insight“-Studie von Siemens Financial Services (SFS) kommt zu dem Schluss, dass ein breiterer Einsatz intelligenter Finanzierungs­formen notwendig ist, um Unternehmen des produzierenden Gewerbes nachhaltiger und gleichzeitig profitabler zu machen.
  • Die Studie behandelt praktische Beispiele für nachhaltige Produktion und unterstreicht die wachsende Bedeutung der Kreislaufwirtschaft bei Produktionsanlagen.

Financing Sustainability – eine neue Insight-Ausgabe von Siemens Financial Services (SFS) – befasst sich mit den Herausforderungen, die Unternehmen des produzierenden Gewerbes zu meistern haben, wenn sie aktiv in Nachhaltigkeit investieren möchten.

Es besteht ein breiter Konsens darüber, dass nachhaltige Produktion nicht nur ein erstrebenswertes wirtschaftliches Ziel mit finanziellem und geschäftlichem Nutzen ist, sondern auch ethische Vorteile und Imagegewinne mit sich bringt.

Der Bericht skizziert eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Nachhaltigkeit, die Unternehmen einfach umsetzen können, um Kosten­einsparungen, höhere Produktivität, Wettbewerbsvorteile für die Marke und eine größere Versorgungssicherheit zu erzielen und gleichzeitig einen Beitrag zu Nachhaltigkeitszielen wie Dekarbonisierung und der Abfallreduzierung zu leisten. Dazu gehören:

  • Auf Nachhaltigkeit ausgerichtetes Design („Sustainability by design”)
  • Energieeffizienz
  • Wassereinsparung
  • Reduzierung des Rohstoffeinsatzes
  • Nachrüstung und Instandsetzung
  • Recycling und Wiederverwendung

Viele dieser Beispiele, vor allem die letzten zwei, weisen auf die wachsende Bedeutung der Kreislaufwirtschaft bei der Herstellung von Maschinen und Technologien hin. Anstatt ersetzt zu werden, kann Technologie nachgerüstet, aufgearbeitet, wiederverwendet und neu vermarktet werden.

Angesichts der erforderlichen Technologieinvestitionen sowie der derzeitigen Marktvolatilität und -unsicherheit argumentiert die Studie, dass Unternehmen auf spezialisierte private Finanzierungen angewiesen sind, um Fortschritte bei der Nachhaltigkeit zu erzielen.

Die Studie zeigt die vier wichtigsten Wege auf, wie intelligente, spezialisierte Finanzierungen Nachhaltigkeit fördern können. Diese sind:

  1. Investitionen in nachhaltige Technologien ermöglichen: Anpassung von flexiblen Finanzierungsrahmen an den erwarteten „Return on Investment“.
  2. Cashflow-Management verbessern: durch maßgeschneiderte Finanzierungspakete, die den Cashflow-Anforderungen des Unternehmens entsprechen.
  3. Den Umbau finanziell tragfähig gestalten: mit Vereinbarungen, die den finanziell belastenden Umbau der Produktionsumgebung „abfedert“.
  4. Anbieter nachhaltiger Technologien unterstützen – zum Nutzen ihrer Kunden: Integration intelligenter Finanzierungen in Angebotspakete, die Kunden Investitionen in die bestmöglichen nachhaltigen Lösungen erleichtern.

Klaus Meyer, Leiter des Commerical Finance Geschäfts in Deutschland von Siemens Financial Services

“Nachhaltigkeit hat für die Unternehmen nach wie vor eine sehr hohe Priorität. Das gilt insbesondere angesichts der Volatilität der Märkte und der geopolitischen Lage, die zu einem Anstieg der Energie- und Rohstoffpreise führt“, kommentiert Klaus Meyer, Leiter des Commerical Finance Geschäfts in Deutschland von Siemens Financial Services. „Es zeigt sich immer mehr, dass spezialisierte Finanzierungslösungen eine wichtige Voraussetzung für Investitionen sind und die Werkzeuge zur Verfügung stellen, die für die intelligente Transformation der Prozesse nötig sind.“

 

Nähere Informationen zu SFS erhalten Sie unter www.siemens.com/finance

 

Disclaimer:
„Für den oben stehenden Beitrag sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Nutzer verantwortlich. Eine inhaltliche Kontrolle des Beitrags seitens der Seitenbetreiberin erfolgt weder vor noch nach der Veröffentlichung. Die Seitenbetreiberin macht sich den Inhalt insbesondere nicht zu eigen.“