Seit drei Tagen nutze ich den Twitter Client Janetter und bin absolut begeistert. Trotz der vielen Möglichkeiten, zum Beispiel unterschiedliche Ansichten einzusetzen, verliert der Nutzer seine Timeline und Mentions nie aus dem Blickfeld. Leider läuft Janetter nicht auf jedem Rechner rund, ist dafür allerdings kostenlos.
Den richtigen Twitter Client auszuwählen ist heutzutage ein fast unmögliches Unterfangen. Zu individuell sind die Bedürfnisse der einzelnen Nutzer. Nachdem das Projekt TweetDeck für mich gestorben war, auch der zweite Versuch via Google-Chrome-App scheiterte, probierte ich gefühlt 30 Apps aus. Nun bin ich wohl endlich fündig geworden. Janetter ähnelt vom Aufbau am ehesten TweetDeck. Über das eigene Profil steuert der Nutzer seine Retweets, Favoriten sowie die persönlichen Eckdaten.
Übersicht durch Spalten-Ansicht
Die Ansicht in Spalten ist ein klasse Vorteil gegenüber einer Übersicht mit nur einer einzelnen Spalte. So können beispielsweise Hashtags wie #Datenschutz, #Apple und #Politik neben den eigentlichen Spalten laufen. Sind über vier Spalten geöffnet, werden die übrigen Hashtags unten als Tab eingebunden. Ebenfalls gelungen: die Filtermöglichkeiten. Unter Einstellungen und Mute können Nutzer und Wörter gefiltert werden. Was mir persönlich gefällt, ist die Nutzung mehrerer Accounts. So können speziell Pro-Nutzer mehrere Twitter-Konten in einer Maske verwalten. Schaut euch den Client ruhig mal an. Ich habe diesen unter Mac OS X 10.7.4 getestet. Microsoft Windows wird auch unterstützt.
Kleiner Hinweis: Janetter funktionierte auf dem Dienst-Mac ohne Probleme. Auf dem privaten Mac mit SSD und acht Gigabyte RAM stürzt die Software ständig ab (Programm friert ein). Eine Erklärung habe ich dafür leider nicht.
Ein Kommentar
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