Hilft die Mitarbeiterempfehlung, um erfolgreich recruiten zu können? Ja, denn in deutschen Unternehmen ist die Mitarbeiterempfehlung das am zweithäufigsten genutzte Recruitinginstrument. Aber was müssen Unternehmen tun, damit die Empfehlungsquote stimmt? Wir zeigen, warum die Zufriedenheit der Mitarbeiter vor Empfehlungsprogrammen kommt. Denn materielle Anreize alleine reichen nicht aus um die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu schaffen. Es steckt noch viel mehr dahinter.
Glückliche Mitarbeiter machen Unternehmen glücklich
Es geht dabei nicht nur um ein gutes Gehalt oder Spaß am Job. Wirklich glückliche Mitarbeiter sagen: „Der Job ist Teil meines Lebens.“ Wenn ein Unternehmen es schafft, die Arbeitnehmer so glücklich zu machen, dass sie morgens gerne zur Arbeit gehen, sich bei der Arbeit wohlfühlen, sich im Job wiederspiegeln und letztendlich Freude am Arbeiten haben, dann hat das Unternehmen einen glücklichen Mitarbeiter gewonnen.
Dieser Aspekt trägt maßgeblich dazu bei, dass ein Unternehmen von dem Mitarbeiter an Freunde oder Bekannte weiterempfohlen wird. Die Begeisterung und die Solidarität für ein Unternehmen sollten vorhanden sein, damit für das Unternehmen ein Mehrwert entsteht. Finden Sie heraus, wie Sie Ihrem Arbeitnehmer genau dieses Gefühl vermitteln können und erhöhen Sie dadurch die Anzahl an Mitarbeiterempfehlungen. Größere Unternehmen stellen für diese Aufgabe (und deren Umsetzung) einen „Feel Good Manager“ ein, der das Personalmarketing auch nach innen bringt.
Regelmäßiges Feedback unterstützt die Mitarbeiter
Ehrliches Feedback ist ein wichtiger Bestandteil, um die Mitarbeiter ans Unternehmen zu binden. Durch Feedback wächst man jeden Tag mehr und erfährt, wie man die eigenen Fähigkeiten in das unternehmerische Ganze einbringt. Feedback hilft sich als Person und gegenüber dem Team und letztlich der Firma zu identifizieren. Darüber hinaus eröffnen sich Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Verbesserungspotenziale. Viele Mitarbeiter bauen durch das Feedback ein höheres Vertrauen gegenüber dem Unternehmen auf, wodurch Sie motivierter arbeiten und zum Erfolg des Unternehmens beitragen.
Es ist Aufgabe des Vorgesetzten, das Feedback fair und sachlich zu vermitteln – positiv wie negativ – damit der Mitarbeiter weiß woran er ist. Gute Führungsarbeit sorgt also letztlich auch für positive Mitarbeiterempfehlungen.
Kurzfriste und Langfristige Ziele in Zusammenhang bringen
Mitarbeiter mögen es nicht, ausschließlich an einem großen Projekt arbeiten zu müssen, das für das Unternehmen ein langfristiges Ziel bildet. Fehlen die persönlichen Ziele und damit verbundene positive Erlebnisse, führt dies schnell zu Frustration. Mitarbeiter brauchen Etappenziele, damit die Zufriedenheit erhalten bleibt und die Motivation steigt.
Die Mischung aus kurzfristigen und langfristigen Zielen ist hier das Rezept, das zum geschätzten Mitarbeiter führt. Die eigene Prioritätensetzung eines Mitarbeiters wird dadurch unterstützt und die Arbeit wird erfolgsorientiert erledigt. Infolgedessen profitiert das Unternehmen dadurch, um seine langfristigen Ziele erfolgreich zu erreichen.
Ideen der Mitarbeiter nutzen
Ein glücklicher Mitarbeiter möchte neue Herausforderungen und neue Ideen entwickeln können. Veränderungen in einem Unternehmen einzubringen ist für Arbeitnehmer sehr wichtig und führt auch zum Aufstieg eines Unternehmens. Seien sie offen dafür, denn jeder Schritt nach vorne trägt zum Erfolg der Firma bei.
Soziale Netzwerke nutzen
Recruiting wird auch in zahlreichen Social Media Kanälen betrieben. Mithilfe einer Software wie etwa First Bird können Stellen von Mitarbeitern selbst auf Social Media Plattformen wie Facebook oder XING gepostet und damit auch empfohlen werden. Mit der Software kann getrackt werden, wer eine Stelle wo gepostet hat und ob dadurch ein Vorstellungsgespräch oder eine Einstellung zustande kommt. Bei positiven Eingängen werden die Mitarbeiter, die eine Empfehlung veröffentlicht haben, mit einer Prämie belohnt und das Unternehmen kann dadurch über hochwertige qualitative Bewerber profitieren.
http://www.jobmenu.de/stellenanzeigen-schalten
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