Passwortschutz und Phishing

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Zwei Klassiker aus dem Privatanwenderbereich werden für Unternehmen – gerade durch die zunehmende Nutzung privater Geräte im Unternehmensnetzwerk enorm wichtig: Passwortschutz und Phishing.

Private Smartphones, Tablets und Laptops halten in mittelständischen Unternehmen vermehrt Einzug. Zudem verlangen Online-Dienste wie Facebook oder firmeninterne Datenbanken Zugangsdaten von den Mitarbeitern. Sichere, starke Passwörter sind daher ein Muss, um kritische Unternehmensdaten zu schützen. Besonders wichtig ist es, für jeden Zugang ein eigenes Passwort zu verwenden. Denn regelmäßig werden Online-Plattformen oder Webseiten von Cyberkriminellen kompromittiert, die Zugangsdaten der Nutzer gestohlen und öffentlich gemacht. Ein gefundenes Fressen für Angreifer, die es auf Unternehmensressourcen abgesehen haben. Denn die meisten Menschen nutzen für alle Zugänge nur eine Handvoll Passwörter. So ist die Chance groß, erfolgreich in ein Unternehmensnetzwerk einzudringen.

„Neben dem Diebstahl von Zugangsdaten ist Phishing die häufigste Angriffsmethode im Unternehmensbereich“, erklärt Christian Funk, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab. „Cyberkriminelle spionieren durch Tricks wie das so genannte Social Engineering firmeninterne Passwörter aus. Dabei geben sie sich als Arbeitskollege oder Schulfreund aus und erschleichen sich mit Informationen, die sie zuvor gesammelt haben (etwa in sozialen Netzwerken), das Vertrauen von Angestellten. Mittelständische Unternehmen sollten ihre Mitarbeiter für diese Problematik sensibilisieren.“

Denn ob verlorenes Smartphone mit schwachem Passwort oder Trickdiebstahl per Social Engineering: Hat ein Cyberkrimineller erst einmal Zugang zum Unternehmensnetzwerk, sind kritische und geschäftsrelevante Daten schnell in Gefahr.

Informationen zu den aktuellen Unternehmenslösungen von Kaspersky Lab finden Sie unter: www.kaspersky.com/de/business-security

Autor: Stefan Rojacher (Communications Manager bei Kaspersky Lab)

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