Sportwagenhersteller wird als „Fast Entry“ im Deutschen Aktienindex aufgenommen

  • Einstieg in Deutschlands Aktien-Leitindex gelingt zum erstmöglichen Termin nach dem Börsendebüt vor 81 Tagen
  • CEO Oliver Blume: „Der schnelle Direkteinstieg in die Top 40 Deutschlands zeigt: Weltweit sind Investoren von unserem attraktiven Geschäftsmodell und vom Potenzial unseres Unternehmens überzeugt.“
  • CFO Lutz Meschke: „Mit unserem klaren Commitment für die Börse Frankfurt haben wir gerne dazu beigetragen, den Finanzstandort Deutschland zu stärken.“
  • Kurs der Vorzugsaktien ist seit 29. September um 14 Prozent auf 94,58 Euro gestiegen
  • Soziales Engagement wird mit Zustiftung von 9,11 Millionen Euro an die Ferry-Porsche-Stfiftung ausgebaut

Auf der Überholspur in die Spitzengruppe. Nur 81 Tage nach ihrem Debüt auf dem Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse ist die Porsche AG im Zuge des sogenannten Fast-Entry-Verfahrens in den Deutschen Aktienindex (DAX) aufgenommen worden. Die Aufnahme in den Kreis der 40 nach Marktkapitalisierung größten und umsatzstärksten deutschen Aktien wurde am 19. Dezember im Handelssaal der Frankfurter Börse verkündet. „Der Fast Entry in die Top 40 Deutschlands macht uns glücklich und stolz“, sagt Oliver Blume, Vorstandsvorsitzender der Porsche AG. „Der schnelle Direkteinstieg in den DAX zeigt: Weltweit sind Investoren von unserem attraktiven Geschäftsmodell und vom Potenzial unseres Unternehmens überzeugt.“

Die Deutsche Börse hatte am 5. Dezember angekündigt, dass die Porsche AG zum 19. Dezember als sogenannter „Fast Entry“ in den DAX aufgenommen wird. Maßgebliches Kriterium hierfür war die Marktkapitalisierung des Streubesitzes. Die Vorzugsaktien der Porsche AG werden seit 29. September 2022 im regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) gehandelt. Seitdem ist der Aktienkurs bis zum Börsenschluss am Freitag, 16. Dezember, um 14 Prozent auf 94,58 Euro gestiegen. Der Gesamtbörsenwert am 16. Dezember betrug 89,4 Milliarden Euro. Porsche ist auch in den Indizes der Anbieter MSCI sowie STOXX enthalten.

Finanzplatz Deutschland erweist sich als überzeugende Heimat
„Unser Aktienkurs hat seit September trotz globaler Herausforderungen deutlich zugelegt. Wir fühlen uns durch diese positive Entwicklung des Aktienkurses in unserer harten Arbeit bestätigt. An der Börse wird die Zukunft gehandelt“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG. Nach knapp drei Monaten als börsennotieres Unternehmen zieht Meschke zufrieden Zwischenbilanz: „Besonders freuen wir uns über die breite Akzeptanz der Porsche-Aktien. Unsere Investoren sind global breit gestreut. Darunter gibt es sehr viele Privataktionäre. Mit unserem Börsengang haben wir Porsche greifbar gemacht. Viele Aktionäre besitzen keinen Porsche, können jetzt aber als Aktionär Mitglied der Porsche-Familie sein.“ Vor dem Börsendebüt hatten rund 170.000 Privataktionäre Kauforders für die Porsche-Papiere erteilt. Davon haben mehr als ein Drittel weniger als zehn Anteilsscheine gezeichnet. „Wir werden auch in Zukunft alles daran setzen, unsere Kunden mit emotionalen Fahrzeugen zu inspirieren und unsere Aktionäre mit überzeugenden Finanzzahlen zu begeistern“, betont Meschke. Für das Geschäftsjahr 2022 erwartet Porsche eine operative Konzernumsatzrendite in der Bandbreite von 17 bis 18 Prozent. Mittelfristig wird ein Wert von etwa 17 bis 19 Prozent angestrebt. Langfristig strebt Porsche eine operative Umsatzrendite von mehr als 20 Prozent an.

Obwohl Porsche international aktiv und die Marke weltweit bekannt ist, ist die Aktie ausschließlich an der Frankfurter Börse notiert. „Wir stehen zum Börsenstandort Frankfurt. Mit unserem klaren Commitment haben wir gerne dazu beigetragen, den Finanzstandort Deutschland zu stärken“, sagt Lutz Meschke. „Wir haben viele Aktionäre in Deutschland und werden ein deutsches Unternehmen bleiben. Wir setzen auch in Zukunft auf Made in Germany. Und Engineered in Germany.“

Mit dem Börsengang gewinnt Porsche mehr Autonomie und größere unternehmerische Freiheit. Beides will das Unternehmen nutzen, um seine Positionierung weiter zu schärfen. „Wir stehen für modernen sportlichen Luxus – und definieren diesen Begriff neu“, betont Oliver Blume. „Unser Ziel ist es, die Begehrlichkeit unserer Produkte konsequent mit Nachhaltigkeit und sozialem Engagement zu verbinden. Wir sind stolz auf unsere besondere Porsche-Kultur und auf unsere Tradition.“ Im kommenden Jahr feiert das Unternehmen gleich mehrere Jubiläen, unter anderem die Geburtsstunde der Marke Porsche unter dem Motto „75 Jahre Porsche Sportwagen“. Blume: „Wir übertragen unser Heritage in die Zukunft. Wir verbinden es mit unserem Pioniergeist, mit Innovation und Fortschritt. Und wir geben dem Mythos Porsche damit neuen Antrieb.“

Porsche baut sein soziales Engagement weiter aus
Soziale Verantwortung hat bei Porsche Tradition. Im Zuge des Börsengangs baut der Sportwagenhersteller sein soziales Engagement weiter aus: Der Vorstand der Porsche AG hat entschieden, weitere fünf Millionen Euro an die Ferry-Porsche-Stiftung zu spenden. Somit stehen zusätzliche Mittel für die Förderung gemeinnütziger Projekte zur Verfügung – vor allem in den Bereichen Bildung und Soziales sowie in der Kinder- und Jugendförderung. Zudem spendet die Porsche AG eine Zustiftung in Höhe von 9,11 Millionen Euro. Damit erhöht sich das Stiftungsvermögen auf insgesamt 33,11 Millionen Euro. Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung & Wissenschaft, Kultur und Sport. Mit ihrem gesellschaftlichen Engagement will die Stiftung vor allem junge Menschen an den Unternehmensstandorten der Porsche AG unterstützen. Namensgeber ist Ferry Porsche, der 1948 die Sportwagenmarke Porsche gründete.

Weitere Informationen im Porsche Newsroom: newsroom.porsche.de

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