Seit dem 21. April 2015 ist die Optimierung der Webseite für mobile Endgeräte ein offizieller Google Rankingfaktor. Das Thema „Mobile Webdesign / Responsive Webdesign“ ist demzufolge aktueller als je zuvor. Der Traffic besteht schon jetzt bei vielen Themen und Zielgruppen zu 25 % aus Smartphone-Usern. Die Tendenz: steigend.
Seiten, die mit einem Smartphone schlecht oder schwer bedienbar sind, werden rasch verlassen, was negative Auswirkungen auf Suchmaschinenrankings haben kann. Und da sicher niemand seine Top-Platzierungen durch die mangelnde mobile Optimierung seiner Webseite riskieren möchte, sollten Webseitenbetreiber, die weder eine mobile Version noch eine responsive Webseite anzubieten haben, ihre Homepage besser früher als später modernisieren, um auf Dauer attraktiv für potentielle Kunden zu bleiben.
Hohe, geräteunabhängige Usability und Mobile Friendliness
Mobile Friendly bzw. Mobile Friendliness bedeutet konkret, dass die Kommunikation durch mobile Endgeräte keine Barriere mehr darstellt und geräteübergreifende Qualität gewährleistet ist. Die vermehrte Nutzung von Smartphones erfordert diese erhöhte Usability von Websites. Geräteübergreifende Kommunikation und Flexibilität sind äußerst wichtige Kriterien geworden, die nicht mehr einfach ignoriert werden können.
Responsive Webdesign soll die optimale Darstellung der Inhalte auf Computer, Desktop und mobilem Endgerät bieten. Durch das mobil- first-Prinzip wird die kleinste Bildschirmauflösung in der Regel zuerst konzipiert. Diese bietet dann das Grundgerüst der weiteren Optimierung auf alle wichtigen Auflösungen. Mit Rücksichtnahme auf Smartphones wird versucht, die Datenlast so gering wie möglich zu halten.
Entscheidend bei der Umsetzung einer Responsive-Lösung sind die Breakpoints: Je mehr Breakpoints definiert werden, desto mehr Breiten werden bei der Optimierung berücksichtigt und desto hochwertiger ist das Responsive Webdesign dann auch. Die automatische Layout-Anpassung basiert dabei auf HTML 5 und CSS3. Die Inhalte sollen optimal auf Desktop, Tablet oder Smartphone reagieren, deswegen auch „responsive“ (englisch für antwortend, reagierend). Dieses Phänomen bezeichnet man als die sogenannte „Form-follow-Funktion.“
Mobile Webdesign oder Responsive Webdesign?
Bei der Optimierung der Webseite für mobile Endgeräte gibt es grundsätzlich zwei unterschiedliche Möglichkeiten: Mobile Webdesign und Responsive Webdesign. Beim Mobile Webdesign liegt die mobilfreundliche Version der Webseite für gewöhnlich auf einer Subdomain.
Einen wesentlichen Unterschied zwischen dem Mobile Webdesign und dem Responsive Webdesign erkennt man an der Anzahl der Templates. Beim Mobile Webdesign gibt es ein Template für die Desktop-Version. Diesem wird ein unabhängiges Template für mobile Endgeräte beigefügt.
Beim Responsive Webdesign wird das bestehende Template der Website so umprogrammiert, dass sich die Inhalte automatisch an die Rahmenbedingungen wie Format und Auflösung anpassen. Die Inhalte reagieren durch flexible Layout-Gestaltung automatisch auf das mobile Endgerät. Anders als beim Mobile Webdesign gibt es beim Responsive Webdesign nur ein Template, nicht zwei. Der Pflegeaufwand ist bei mobilen Webseiten also höher als bei responsiven.
Der mobile friendly Test
Wer herausfinden möchte, ob seine Webseite mobile friendly ist, kann dies mit folgendem Tool testen: https://www.google.de/webmasters/tools/mobile-friendly/.
Webdesign-Agenturen mit Fokus auf Responsive Webdesign
Viele Webdesign-Agenturen haben sich auf die Umsetzung von Responsive Webdesign spezialisiert, so beispielsweise auch die Berliner Internetagentur Chris and Friends. Nur erfahrene und kompetente Agenturen haben das nötige Wissen, welche Breakpoints definiert werden sollten, um sicherzustellen, dass das Responsive Webdesign wirklich hochwertig ist. Bei Fragen rund um das Thema Mobile Friendliness und Feinheiten von Mobile Webdesign oder Responsive Webdesign sollten Webseitenbetreiber, sofern sie das nötige Know-how nicht besitzen, also grundsätzlich erfahrene Internetagenturen konsultieren. Das Thema Mobile Friendliness ist viel zu wichtig geworden, als dass man es stiefmütterlich behandeln könnte.
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