Tipps für die Unternehmenswebseite

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Wer Produkte oder Dienstleistungen anbietet, sollte im Internet zu finden sein. Für Gründer ist die Website eine wichtige strategische Entscheidung, die immer noch unterschätzt wird.

Der Auftritt im Internet: Man braucht einen. Aber welchen?
Was die Website können sollte, und wohin sie sich entwickeln könnte, ist eingehender Überlegung wert. Eine Website braucht mindestens eine Beschreibung des Angebots, der handelnden Personen und der Kontaktmöglichkeiten. Im professionellen Design aufgemacht, strukturiert und mit passenden Texten und Bildern versehen, sind ca. 15-20 Unterseiten für einen Arzt oder Rechtsanwalt ausreichend. Wer seine Kunden öfters an sich erinnern will, nimmt ein Newslettermodul dazu, das idealerweise ausgewählte Inhalte der Website gleich einbindet.

Wer einen Webshop benötigt, spielt von vornherein in einer Liga außerhalb der „Homepage“-Baukästen. Wer Spezialanwendungen plant – etwa aufwändige Veranstaltungskalender oder private Bereiche für Kundengruppen mit Login wird mit Lösungen „von der Stange“ ebenfalls nicht glücklich.

Websites werden oft mit Dienstleistungen zusammen angeboten, die nicht in einer Hand liegen müssen: Wer die Website programmiert, muss sie nicht hosten, wer einen Internetzugang herstellt, muss nicht die Mails verwalten. Das Prinzip „Alles aus einer Hand“ scheint anfangs einfacher, im Streitfall wirkt sich eine umfassende Bindung an einen einzigen Anbieter ungünstig aus. Das Minimum an Unabhängigkeit: Texte, Bilder und Menüpunkte auf der eigenen Website sollten Sie leicht und schnell ändern können.

Outsourcing
Ein guter Dienstleister bringt seit Jahren Unternehmen ins Internet und verfügt über ein ausbaufähiges System. Am besten lassen Sie sich nicht nur das Basismodul, sondern auch mögliche Erweiterungen gleich anbieten. Der richtige Dienstleister ist die nachhaltigste Lösung – und die teuerste.

Do-It-Yourself
Vom umgebauten Blog-System (beispielsweise WordPress) bis zum Homepage-Baukasten (z.B. Jimdo) gibt es eine Vielzahl von Systemen, die man selbst anpassen kann. Dazu braucht es keine Programmierkenntnisse – aber Fertigkeiten am Computer, über die nicht jeder Gründer verfügt. Der Zeitaufwand sollte nicht unterschätzt werden. Den Anbieter zu wechseln, ist nicht so einfach. Systeme von der Stange erfordern nur geringe Anfangsinvestitionen.

Eine Frage der Ansprüche und der Strategie
Mit jeder Lösung geht ein Unternehmen Bindungen ein, die kritisch zu hinterfragen sind. Mehr Unabhängigkeit erlangt, wer verschiedene Dienstleistungen in die Hände verschiedener Lieferanten legt. Systeme von der Stange sind auf den ersten Blick günstig. Nicht für alle Ansprüche werden sie zur tragfähigen Dauerlösung.

Via weddig-keutel.de

Bild: © senoldo – Fotolia.com

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