Mit dem Einsatz von SAP-Systemen können Unternehmen enormes Gewinn-Potenzial ausschöpfen. Ohne großen Aufwand steigern die Installationen nachweisbar Effizienz und Produktivität. Doch die Systeme halten ebenso Zeit- und Kostenfresser bereit, viele Möglichkeiten für ein optimales Change- und Releasemanagement bleiben noch ungenutzt. Diese Herausforderung nimmt der Transport Enforcer (TE) an.
Führungskräften ist das im Change- und Releasemanagement übliche Prozedere oft nicht bekannt. Auch der dafür nötige Aufwand ist selten voll bewusst. Das wird spätestens dann zum Problem, wenn der Überblick über die bereits getätigten und noch nötigen Prozesse verloren gehen und sowohl Zeit als auch Geld für das Beseitigen von Schiefständen oder Überholern investiert werden muss. Bereits ohne diese angedeuteten Korrekturen können die Ausgaben sehr groß werden: Schon das Warten auf Freigaben bringt einen enormen finanziellen Aufwand mit sich, der sogar im sechsstelligen Bereich liegen kann.
Lösungen, wie der Transport Enforcer, schaffen es, vorhandene Funktionen aus SAP-Systemen noch effektiver zu gestalten und dadurch besser zu nutzen. Zeit- und Kostenfresser werden minimiert. In erster Linie wird dies möglich, indem die hier durchgeführten Transporte schneller und einfacher gestaltet werden. Optimierungspotential gibt es beispielsweise bei den in SAP-Systemen vorgesehen Freigabeprozessen: Nicht selten konzentriert sich die Forderung der Transportgenehmigung auf Führungskräfte, die im Zweifel nicht direkt zu erreichen sind. Der Transport Enforcer beschleunigt dieses Vorgehen unter anderem durch die Transport Enforcer Mobile App (TE Mobile App), die Freigabe und Ablehnung von Datentransportanfragen auch von unterwegs ermöglicht. Mit dieser Optimierung werden Datentransporte beschleunigt, Systemschiefstände und Stillstände minimiert. Dadurch wird die Unternehmensstabilität im IT-Umfeld entscheidend erhöht.
Im Transport Enforcer lautet das Prinzip dabei generell Automatisierung. Das betrifft auch und vor allem die Dokumentation. Ein Beispiel: Sobald zwei Entwickler an der gleichen „Projekt-Baustelle“ im System arbeiten, ist direkt die Gefahr von Überholern oder Kollissionen gegeben. Ein automatisiertes Benachrichtigungssystem sorgt hier für Abhilfe. Benutzer werden direkt bei der Gefahr eines möglichen Überholers gewarnt. Das ist möglich, da alle im Transport Enforcer getätigten Aktionen laufend dokumentiert werden. Dadurch werden Fehler und aufwändige Nachbesserungen verhindert. Auch die komplette Dokumentation im Change- und Releasemanagement wird somit vollständig transparent gemacht. Auf diese Art sind Firmen in der Lage Compliance-Richtlinien ohne Mehraufwand automatisch einzuhalten. Auch Wirtschaftsprüfer wissen die Möglichkeit zu schätzen, keinerlei aufwändige Nachprüfungen vornehmen zu müssen. Insgesamt werden Freigabeprozesse so verschlankt und außerdem enorme Produktivitätssteigerungen in SAP-Systemen möglich.
Diese neue Effizienz und Transparenz wird durch absolute Sicherheit ergänzt: Bevor Änderungen im Change- und Release Management möglich sind, werden im Transport Enforcer die Inhalte der zu transportierenden Tasks überprüft. Dabei geht es vor allem darum, die Sicherheit und Konsistenz der unternehmensrelevanten Applikationen und deren Daten hinsichtlich kritischer Inhalte zu gewährleisten. Zu diesem Zweck werden unternehmensspezifische Prüfstandards vorab definiert und im System hinterlegt. Prüflogiken testen somit automatisch – und vor dem technischen Import – Objekte auf sicherheitskritische Inhalte.
In diesem Zusammenhang schafft der Transport Enforcer damit auf Basis der drei Säulen Sicherheit, Effizienz und Transparenz ein individuell angepasstes Change- und Transport Management-System für mehr Einfachheit und Effizienz im Unternehmensalltag.
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