Ein professioneller Internetauftritt ist heutzutage das Aushängeschild eines jeden Unternehmens – von Freiberuflern über Gastronomiebetriebe bis zu großen Unternehmen. Entsprechend viel Zeit, Arbeit und Knowhow sollte in das Erstellen eines benutzerfreundlichen, schnellen, übersichtlichen und modernen Designs gelegt werden. Vor allem für Online-Shops und Dienstleister, die ihre Auftraggeber in erster Linie über das Internet gewinnen, ist eine gepflegte und stets aktuelle Homepage Pflicht. Durch die Erschließung neuer Märkte und die zunehmende Globalisierung eröffnet sich so auch für kleinere Händler die Möglichkeit, den Kundenstamm deutlich zu erweitern – doch dafür wird oft eine Übersetzung des Internetauftritts in zumindest Englisch, oft aber in mehrere Sprachen nötig, denn ein seriöser Internetauftritt punktet umso mehr, wenn man ihn zudem in der eigenen Muttersprache abrufen kann. Doch oft möchten die Betreiber genau an dieser Stelle sparen und setzen auf automatisierte Übersetzungen. Warum das auf Dauer nicht zielführend ist und worauf Sie bei der Übersetzung Ihres Internetauftritts achten sollten, erfahren Sie hier.

Maschinelle Übersetzung ist gut – aber nicht professionell

GoogleTranslate und Co. haben in den vergangenen Jahren erstaunliche Fortschritte gemacht und in der Tat arbeiten, so der Projekt-Manager des Online-Übersetzungsbüros Linguation, die meisten Übersetzer/innen heute mit der Unterstützung von Übersetzungsprogrammen – Stichwort Hybrid Translation. Dennoch sollte man sich nicht auf die Leistung von künstlicher Intelligenz verlassen. Hierfür gibt es schlichtweg zu viele Fallen bei der Übersetzung. Über holprige und teils belustigende Übersetzungen ist wohl jeder von uns schon einmal beim Online-Shopping gestolpert, vor allem bei der Übersetzung von Werbeslogans oder Zitaten kommt die maschinelle Übersetzung aber schnell an ihre Grenzen. Doch nicht nur die reine Übertragung von einer Sprache in eine andere muss berücksichtigt werden: Um Ihren Online-Shop auch fürs Ausland fit zu machen, sollten Sie sich mit dem dortigen Markt und den Ansprüchen der Kund/innen vertraut machen. Entsprechend müssen nämlich auch Produktbeschreibungen umformuliert und den Bedürfnissen der Kund/innen in einem anderen Land angepasst werden. Produkte, welche für Deutsche zum Beispiel selbstverständlich sind, sind in Japan eventuell völlig unbekannt. Das Erkennen solcher Details kann kein Übersetzungsprogramm leisten – und man selbst kann schlecht zum Marketing-Experten für sämtliche ausländischen Märkte werden. Deswegen sollten Sie spezielle Marketing-Übersetzer/innen mit der professionellen Übersetzung Ihres Internetauftritts beauftragen. Diese kosten natürlich etwas mehr als ein oft komplett kostenfreies Übersetzungsprogramm, dafür verfügen sie auch nicht nur über wirklich umfassende Sprachkenntnisse, sondern kennen zudem den Markt und das Kaufverhalten der Konsument/innen in den entsprechenden Ländern und stehen so beratend zur Seite. Damit kann garantiert werden, dass Ihr Angebot auch in anderen Ländern das gewünschte Zielpublikum erreicht.

SEO-kompatible Übersetzungen werden oft vernachlässigt

Um von Internetnutzer/innen auch gefunden zu werden, ist es wichtig, sich mit den Algorithmen und Funktionen von Suchmaschinen auseinanderzusetzen und den Internetauftritt entsprechend zu gestalten. Das bedeutet vor allem, entsprechende Keywords zu verwenden und gleichzeitig qualitativ hochwertigen Content online zu stellen, der nicht durch reinen Clickbait versucht, Kund/innen anzulocken – diese Masche haben die Suchmaschinenalgorithmen längst durchschaut. Oft wird dabei jedoch vergessen, dass bei der Übersetzung eines Internetauftritts diese Tricks nicht immer 1:1 übernommen werden können. In manchen Ländern werden Suchmaschinen benutzt, die hier etwa gar nicht zum Einsatz kommen. So ist in China beispielsweise Baidu die beliebteste Anlaufstelle für die dortigen User – was zur Folge hat, dass sich die Übersetzer/innen mit der Funktionsweise dieser Suchmaschine auskennen sollten – dazu zählt zum Beispiel auch die Kenntnis darüber, ob es Begriffe gibt, welche dazu führen, dass eine Seite in einem Land eventuell sogar blockiert werden könnte. Da es sich dabei teilweise um für Laien wirklich banale Begriffe handeln kann, sollte auch hier auf entsprechendes Expertenwissen vertraut werden.

Wie erkennt man, ob ein/e Übersetzer/in qualifiziert ist?

Kompetente Übersetzer/innen zu finden ist oft gar nicht so leicht. Während die Nachfrage nach Übersetzungen vor allem in den Fachbereichen Marketing und IT laut dem Projektmanager von Linguation jährlich um bis zu 20% zulegt, ist die Berufsbezeichnung „Übersetzer/in“ bis heute nicht geschützt. Das bedeutet, dass sich jede Person so bezeichnen darf (lediglich „staatlich geprüfte/r Übersetzer/in“ ist ein geschützter Begriff). Zur Folge hat dies, dass oft die günstigsten Anbieter beauftragt werden, welche jedoch nur mangelhafte Leistungen erbringen – was dem Ruf der Branche nachhaltig Schaden zufügt. Deswegen sollte unbedingt auf eine umfassende Qualifikation der Übersetzer/innen geachtet werden. Das bedeutet nicht nur, dass ein Nachweis über eine Ausbildung zu solchen nachgewiesen werden sollte, sondern dass im speziellen Fall des Online-Marketings auch Nachweise über konkrete Weiterbildungen oder entsprechende Berufserfahrungen verlangt werden sollten. Da dies ziemlich aufwändig sein kann, ist es eine einfache Lösung, sich über ein Übersetzungsbüro an professionelle Fachübersetzer/innen für den Bereich Marketing zu wenden. Diese Übersetzungsbüros übernehmen nicht nur die Kontrolle auf Ausbildung und Leistungen der Übersetzer/innen, sondern können auch am besten einschätzen, welche der Übersetzer/innen aus ihrer Datenbank am besten für Ihren Auftrag geeignet wären. Zudem dienen sie als Ansprechpartner und Vermittler, sollte es einmal zu Problemen kommen. Viele Übersetzungsbüros arbeiten mittlerweile komplett online, sodass die Aufträge nicht nur deutlich schneller und effizienter erledigt werden können, sondern durch den Zugriff auf Übersetzer/innen auf der ganzen Welt günstigere Konditionen und mehr Expertise gleichermaßen geboten werden können. Doch auch hier gilt es, vorsichtig zu sein: Von außergewöhnlich günstigen Angeboten sollten Sie hier ebenfalls lieber die Finger lassen, wenn Sie eine qualitativ hochwertige Übersetzung erhalten möchten. Auch ein Blick ins Impressum sollte vor der Bestellung getätigt werden: Eine deutsche Adresse sowie eine kostenlos zu erreichende Telefonnummer und ein Verweis auf den Handelsregistereintrag sind hier gute Hinweise auf einen seriösen Anbieter.

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