Wer hat Angst vor BPM?

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Nein, BPM ist nicht nur in der Technoszene ein landläufiges Kürzel. Auch in der Betriebswirtschaft findet  es vielfach Verwendung, als Abkürzung des Begriffs Business Process Management, zu deutsch Prozessmanagement. Doch warum haben soviele Mitarbeiter Angst vor dieser Analyse-Methode? Wie kann man aus diesem Schreckgespenst ein willkommenes Optimierungsinstrument machen? Die Horus software GmbH zeigt, wie es geht.

Der Begriff Geschäftsprozessmodellierung klingt schrecklich technokratisch. Zudem löst er bei vielen Mitarbeitern Argwohn und Angst vor möglicher Kündigung  aus. Optimierung ist für viele gleichbedeutund mit Stellenabbau und Rationalisierung. Doch richtig ausgeführt, kann diese Art der Analyse und Offenlegung von Arbeitsabläufen in Wirklichkeit ein wichtiger Schritt hin zur Verbesserung der Arbeitsprozesse und -umstände sein. „Richtig“ heißt in diesem Kontext, dass dabei die Mitarbeiter miteinbezogen werden, so wie es beim sogenannten Social Business Process Management der Fall ist.

Social BPM funktioniert kollaborativ, das heißt, dass die Mitarbeiter verschiedener Fachbereiche gemeinsam ihre Geschäftsprozesse dokumentieren und so schneller noch auszuschöpfendes Potenzial ihres Unternehmens erkennen. Dieser Konsens bildet die Basis zur Visualisierung der erarbeiteten und optimierten Prozessabläufe im Unternehmen und sorgt so für eine optimale Nutzung der Ressourcen sowie für einen Abbau von Stressquellen und sinnloser Bürokratiehürden.

Um nun auch Mitarbeiter anderer Standorte mit ins „Social-BPM-Boot“ zu holen, hat die Horus software GmbH in Kooperation mit ihren Innovations- und Forschungspartnern eine smarte Lösung entwickelt, die beim INNOVATIONSPREIS-IT 2012 nominiert wurde: das Horus Social BPM Lab. Hierbei werden Web 2.0-basierte sozialen Netzwerke genutzt, um die Mitarbeiter zusammenzuführen. Gemeinsam können sie so von überall aus Arbeits- und Geschäftsprozesse, Unternehmensziele und Strategien definieren, Aufgaben erarbeiten und eine Corporate Identity entwickeln. Verkrustete Barrieren können überwunden, Kompromisse gefunden und das Gemeinschaftsgefühl kann gestärkt werden.

Via: Horus

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