©Susanne Plank/Pixabay

Die Sicherheit ist für jedes Unternehmen ein äußerst wichtiges Thema, was unter keinen Umständen vernachlässigt werden sollte. Im Security-Bereich unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Arten der Sicherheit: der physischen, organisatorischen und IT-Sicherheit. Einige Vorgesetzte sparen gerne an Sicherheitsmaßnahmen, das ist aber alles andere als verantwortungsbewusst und kann schwere Folgen nach sich ziehen, die schnell einmal unterschätzt werden. Welche Aspekte in der Unternehmenssicherheit besonders wichtig sind und was man als mittelständisches Unternehmen tun kann, erfahren Sie in diesem Beitrag.

IT-Sicherheit – Schutz vor digitalen Bedrohungen

Mittlerweile arbeitet so gut wie jedes Unternehmen mit dem Internet und ist zum Teil digitalisiert. Ob im Homeoffice, über die Webseite oder das firmeninterne Intranet, beinahe jeder Arbeitnehmer hat digitale Berührungspunkte. Egal in welchem Stadium der Digitalisierung sich Ihre Firma befindet – IT-Sicherheit ist immer ein wichtiges Thema. Maßnahmen, mit denen man das Unternehmen digital schützen kann, sind:

Neben diesen digitalen Schutzlösungen ist es wichtig, dass Sie Ihre Mitarbeiter für den Bereich der IT-Sicherheit sensibilisieren. Dazu helfen regelmäßige Schulungen zum Thema und interne Tests, zum Beispiel mit unechten Phishing-Mails, die die Medienkompetenz der Arbeitnehmer testen. Zusätzlich sollten Sie immer, wenn neue Programme oder Systeme integriert werden sollen, Ihre Mitarbeiter darin schulen, um ihnen zu zeigen, wie sie die Programme sicher und effektiv nutzen können.

Physische Sicherheit am Arbeitsplatz

Die physische Sicherheit Ihrer Mitarbeiter ist ein wichtiges Gut, das effektiv geschützt werden muss. Vor allem in Betrieben, in denen körperlich gearbeitet oder in denen Produkte produziert werden, gibt es einige Gefahren, die zu Verletzungen führen könnten. Um diese Gefahren möglichst gering zu halten, helfen beispielsweise Zutrittskontrollen zu Bereichen, in denen nicht jeder unbedingt Zutritt haben muss. Dazu gehören zum Beispiel Lager-, Server- oder Produktionsräumlichkeiten. Wenn nötig, müssen Mitarbeiter auch unbedingt mit guter Schutzkleidung ausgestattet sein und bei Bedarf regelmäßig zu gefährlichen Abläufen geschult werden.

Damit die Mitarbeiter und das Unternehmen sicher sind, helfen auch Alarmanlagen, Videoüberwachung und Sicherheitsbeleuchtung. Diese dienen nicht nur dem Schutz der Anwesenden, sondern schützen auch vor Einbrüchen oder Vandalismus.

Jedes Unternehmen ist dazu verpflichtet, für Brandschutz zu sorgen und Notfall- sowie Fluchtpläne bereitzustellen. Dazu gehören auch regelmäßige Übungen, in denen der Ernstfall simuliert wird.

Organisatorische Sicherheit – Interne Abläufe absichern

Auch die organisatorische Sicherheit ist für Unternehmen wichtig und muss geschützt werden. Dazu gehören allgemeine Sicherheitsrichtlinien und klar aufgeteilte Arbeitsbereiche. Einige Unternehmen haben sogar extra Sicherheitsmitarbeiter, die die verschiedenen Sicherheitsaspekte immer überblicken und bei der Organisation dieser helfen.

Ebenfalls zur organisatorischen Sicherheit gehört der Datenschutz. Dieser gilt auch wegen der Veränderungen durch die Digitalisierung als besonders schützenswert, da Datenlecks große Probleme für die Unternehmen, die Kunden und Partner verursachen können. Wie die IT-Sicherheit ist das Thema Datenschutz ein Bereich, den mittelständische Unternehmen gerne outsourcen. Das liegt daran, dass es schwer ist, bei diesen Aspekten immer up to date zu sein und man echte Experten braucht, um einen zuverlässigen Schutz gewährleisten zu können. Größere Unternehmen stellen gerne Personen direkt ein, die sich dann nur dem Schutz der einen Firma widmen.

Disclaimer:
„Für den oben stehenden Beitrag sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Nutzer verantwortlich. Eine inhaltliche Kontrolle des Beitrags seitens der Seitenbetreiberin erfolgt weder vor noch nach der Veröffentlichung. Die Seitenbetreiberin macht sich den Inhalt insbesondere nicht zu eigen.“