Markus Grau, Enterprise Architect bei Pure Storage ©Pure Storage

Nahezu branchenunabhängig findet gerade ein wahres Wettrüsten in Sachen IT zwischen den Großunternehmen und Konzernen statt. Einer der zentralen Treiber ist das globale KI-Rennen. Aber auch sehr viele Mittelständler sind unter Zugzwang ihre IT-Umgebungen zu modernisieren um den Anschluss nicht zu verpassen. Hier aber fällt es oft schwer die notwendigen finanziellen Mittel zu mobilisieren. Gerade im Bereich der Datensicherung und Datenspeicherung besteht vielerorts Handlungsbedarf.

Markus Grau von Pure Storage erklärt, wie kleine und mittelständische Unternehmen mit Storage-as-a-Service zeitgemäße Datenmanagementfunktionen auf Enterprise-Niveau nutzen können ohne finanziell ins Risiko gehen zu müssen:

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor ähnlichen Datenherausforderungen wie große Unternehmen. Sie müssen dabei jedoch oft mit weniger Ressourcen, knapperen Budgets und zunehmendem Wettbewerbs- und Innovationsdruck auskommen. In der heutigen digitalen Wirtschaft sind Daten nicht einfach nur ein Nebenprodukt des Geschäftsbetriebs, sondern ein strategischer Vermögenswert, der Wachstum fördern, neue Kundenerlebnisse ermöglichen und Wettbewerbsvorteile verschaffen kann.

Die Verwaltung und der Schutz von Daten in großem Umfang sind jedoch immer komplexer geworden. Die Datenmengen wachsen exponentiell. Ständig entstehen neue Workloads. Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen führen zu einer zusätzlichen Komplexität. Hinzu kommt das kritische Problem, dass Cyberbedrohungen immer häufiger auftreten und immer raffinierter werden. Herkömmliche Speichermodelle sind nicht mehr ausreichend, um diesen modernen Anforderungen gerecht zu werden – weder für große Unternehmen noch für KMU.

Hier liegt aber nicht nur ein Speicherproblem vor, sondern im Grunde genommen ein Problem der Datenverwaltung. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, Daten intelligent, konsistent und sicher in jeder Umgebung zu vereinheitlichen, zu verwalten und zu kontrollieren – egal ob vor Ort, in der Cloud oder irgendwo dazwischen.

Infrastruktur neu denken – mit einem intelligenteren, einfacheren Modell

Der Aufbau einer leistungsstarken, zuverlässigen Speicherumgebung kann erhebliche Vorabinvestitionen, spezielle Fachkenntnisse und laufenden Wartungsaufwand erfordern. Für KMU ist dieser Ansatz nicht nachhaltig. Die Komplexität bindet Ressourcen, die sonst für Wachstum und Innovation eingesetzt werden könnten. In einem schnelllebigen digitalen Umfeld ist es unerlässlich, schnell auf neue Anforderungen reagieren zu können, ohne durch eine starre Infrastruktur eingeschränkt zu sein. Alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Größe, suchen nach Möglichkeiten, Ressourcen zu optimieren und Prozesse zu vereinfachen.

Moderne Lösungen für Storage-as-a-Service (STaaS) haben die Nutzung von Dateninfrastrukturen neu definiert: als agiler, verwalteter Service, der sich in Echtzeit an die Geschäftsanforderungen anpasst. Ohne tiefgreifende Speicherkenntnisse oder große interne Teams können KMU auf servicebasierte Modelle zurückgreifen, die die Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit bieten, die bisher nur Großunternehmen vorbehalten waren – und gleichzeitig interne Ressourcen freisetzen, um sich auf die Kerngeschäftsprioritäten zu konzentrieren.

Höhere Maßstäbe – SLAs auf Enterprise-Niveau

Einer der transformativsten Aspekte dieses Modells ist die Einführung von Service Level Agreements (SLAs) auf Enterprise-Niveau, die auf die Anforderungen dynamischer Umgebungen zugeschnitten sind. Diese SLAs verbessern As-a-Service-Angebote, sodass sie weit mehr sind als nur ein kosmetisch optimierter Leasingvertrag und den Kunden echte „Services“ bieten. Diese SLAs gehen weit über grundlegende Verfügbarkeitsgarantien hinaus und umfassen:

  • Leistung: Konsistente Reaktionsfähigkeit, abgestimmt auf die Workload-Anforderungen.
  • Verfügbarkeit: Maximale Betriebskontinuität durch intelligentes Design.
  • Cyber-Resilienz: Integrierter Schutz vor Bedrohungen und Datenverlust.
  • Energieeffizienz: Da nur die tatsächlich benötigte Infrastruktur betrieben wird, können Kunden ihren Stromverbrauch optimieren, um Kosten zu senken und die Nachhaltigkeit zu verbessern.

Dies sind konkrete, messbare Ergebnisse, die nun für Unternehmen jeder Größe ohne komplexes Infrastrukturmanagement verfügbar sind.

Innovation für den Mittelstand

Für KMU, die wettbewerbsfähig bleiben wollen, ist die Fähigkeit zur schnellen Innovation von entscheidender Bedeutung. Ein moderner Storage-as-a-Service-Ansatz ermöglicht es ihnen, nach Bedarf zu skalieren, neue Anwendungen problemlos einzuführen und auf sich ändernde Geschäftsanforderungen zu reagieren – und das alles ohne die Komplexität, die traditionell mit einer Enterperise-IT-Infrastruktur verbunden ist.

Daten werden weiterhin geschäftliche Entscheidungen beeinflussen. Jedes Unternehmen – unabhängig von seiner Größe – sollte daher Zugang zu einer zuverlässigen, widerstandsfähigen und nachhaltigen Dateninfrastruktur haben. Storage-as-a-Service ermöglicht diesen Wandel, indem es die Infrastruktur als Einschränkung beseitigt und zu einem Innovationsmotor macht. Der Storage-as-a-Service-Ansatz und Lösungen wie Evergreen//One von Pure Storage setzen diese Vision in die Praxis um.“

Weitere Informationen finden Sie unter www.purestorage.com.

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