Der Deutsche Markenmonitor 2026 belegt erstmals, dass Unternehmen mit starker Markenführung nachweislich wirtschaftlich erfolgreicher sind: Sie wachsen nachhaltiger, erzielen höhere Margen und sichern sich Wettbewerbsvorteile. Damit wird Marke eindeutig als strategisches Asset bestätigt – ein Befund mit Signalwirkung für das Top-Management deutscher Unternehmen.
Die Studie ist die größte Managementstudie zur Markenführung in Deutschland. Herausgegeben vom German Design Council und der gmk Markenberatung, basiert sie auf den Antworten von 311 Managementkräften und Markenverantwortlichen deutscher und internationaler Unternehmen im DACH-Raum.
„Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit ist Marke mehr als ein Kommunikationsinstrument – sie ist Kompass, Orientierung und Werttreiber für Unternehmen“, sagt Lutz Dietzold, Hauptgeschäftsführer des German Design Council. Hans Meier-Kortwig, Gründer und Geschäftsführer der gmk Markenberatung, ergänzt: „Unsere Studie zeigt auch: Wer Marke nicht konsequent in Innovation, Angebote und Mitarbeitendenführung integriert, lässt Potenzial liegen. Jetzt ist die Zeit, Marke in allen Unternehmensbereichen wirksam zu machen.“
Kernergebnisse des Deutschen Markenmonitors 2026
- Starke Markenunternehmen sind wirtschaftlich erfolgreicher.
45 Prozent aller starken Markenunternehmen realisieren nachhaltiges Wachstum. Dies gelingt nur 17 Prozent der weniger starken Markenunternehmen. - Künstliche Intelligenz hält Einzug – aber noch ohne Systematik.
67 Prozent der befragten Unternehmen haben in der Unternehmens- und Marketingkommunikation erste Erfahrungen mit KI gemacht oder erste Projekte gestartet. Aber nur 25 Prozent der Unternehmen integrieren KI schon systematisch in Innovations-, Produkt- oder Designprozesse. - Markentrainings bleiben unterinvestiert – trotz hoher Relevanz.
Starke Markenunternehmen aktivieren und schulen ihre Mitarbeitenden signifikant häufiger. Dennoch verzichten immer noch ein Drittel aller befragten Unternehmen komplett auf Markentrainings. - Markenportfolios sind oft überladen und unklar gesteuert.
Knapp 30 Prozent der Mehrmarkenunternehmen sehen ihr Portfolio als zu groß. Zwei Drittel verfügen über keine klaren Regeln für Post-Merger-Integration und den künftigen Umgang mit zugekauften Marken.
Herausgeber
Der German Design Council ist die Instanz für Design in Deutschland, seit 1953. Als Thought Leader trägt er dazu bei, das Potenzial von Design, Marke und Innovation für eine nachhaltige Zukunft zu entfalten.
Die gmk Markenberatung zählt zu den führenden Beratungen für ganzheitliche Markenführung in Deutschland und begleitet Unternehmen dabei, Marke als zentrales Steuerungsinstrument zu etablieren.
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