Donut Lab bietet eine neue Generation von Entwicklungsgeschwindigkeit und Performance für die Elektromobilität zu Lande, im Wasser und in der Luft

Donut Lab hat einen komplett neuen Ansatz für die Herstellung von Elektrovehikeln entwickelt. Die Entwicklungsplattform des Unternehmens bietet den Herstellern ein Verzeichnis mit miteinander kompatiblen Komponenten, die für die Herstellung neuer Elektrovehikel wie Supersportwagen, Busse, Dronen oder SUVs in Rekordzeit eingesetzt werden können. Des Weiteren verspricht das Unternehmen, dass mit der Plattform hergestellte Vehikel eine deutlich bessere Leistung aufweisen und leichter und kostengünstiger herzustellen sind.

Studien zufolge ist zu erwarten, dass die Umsätze am globalen Markt für Elektromobilität bis 2032 von 550 Milliarden US-Dollar auf 4,4 Billionen US-Dollar steigen. Das auf die Elektrifizierung von Transportmitteln spezialisierte Technologieunternehmen Donut Lab sieht hier ein enormes Potenzial. Donut Lab ist ein Tochterunternehmen des Elektromotorrad-Pioniers Verge Motorcycles, dessen Ziel im Vorantreiben der Entwicklung der Automobilbranche durch die Bereitstellung aller Komponenten, die für ein Elektrovehikel erforderlich sind, auf der zentralen Donut-Plattform besteht, die allen Branchenakteuren zugänglich gemacht werden soll.

„Verge TS ist das weltweit innovativste Elektromotorrad. Während der Entwicklung stellten wir fest, wie schwierig und zeitaufwendig die Herstellung von Elektrovehikeln mit herkömmlichen Mechanismen ist. Dies liegt daran, dass Vehikel aus Komponenten verschiedener Ausrüstungshersteller hergestellt werden, die nicht aufeinander abgestimmt sind, wobei die Integrationsarbeit stets den größten Teil der Zeit in Anspruch nimmt. Wir waren der Ansicht, dass eine Lösung dieses Problems die gesamte Automobilbranche verändern würde“, so Marko Lehtimäki, CEO von Donut Lab.

Eine neue Ära bei der Fortbewegung

Eine der Hauptkomponenten der Technologieplattform des Unternehmens ist der Donut-Motor, mit dem in allen Vehikelkategorien eine bessere Leistung als mit anderen Elektromotoren erzielt werden kann. Zudem kann durch einen direkt im Rad installierten Motor auf einen Antriebsstrang verzichtet werden, womit die Herstellung der Vehikel einfacher, leichter und kostengünstiger wird. Auch Batteriemodule, Computereinheiten und Software zur Vehikelsteuerung gehören zu den wichtigen Komponenten der Donut-Plattform. Auf der Plattform sind die Komponenten in verschiedenen Größen und Leistungsklassen verfügbar. Durch die modulare Architektur können die Komponenten für die Herstellung verschiedener Vehikel – sogar Roboter – verwendet werden.

Die Donut Lab-Komponenten eignen sich auch hervorragend als Einzelkomponenten, sodass ein Hersteller beispielsweise einen Donut-Motor in ein Vehikel mit herkömmlichen Mechanismen integrieren kann. Aber vor allem in Kombination bilden sie eine perfekte Einheit und sorgen für eine unübertroffene Leistung. Die Donut-Plattform trägt außerdem zu einer deutlichen Beschleunigung des Entwicklungszyklus von Elektrovehikeln bei und ermöglicht eine Reduzierung des Ressourcenbedarfs für die Fahrzeugentwicklung um bis zu 95 % im Vergleich zum derzeitigen Stand. Was früher mehrere Jahre gedauert hat, kann nun in wenigen Monaten umgesetzt werden.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, den Maßstab für die Möglichkeiten von Elektromobilität neu zu definieren. Mit der Donut-Plattform eröffnen sich für fast jede Branche komplett neue Möglichkeiten. Künftig können die Benutzer der Plattform die gewünschten Komponenten aus einem Katalog auswählen und sie mithilfe von Standardsteckern miteinander verbinden, und schon ist alles einsatzbereit. Da jede Komponente für sich erstklassig ist, brauchen keine Kompromisse eingegangen zu werden. Durch die Kombination der einzelnen Komponenten werden die Vehikel selbst und ihre Herstellung insgesamt auf ein völlig neues Niveau gehoben“, erläutert Ville Piippo, Produktleiter von Donut Lab.

Erste Partnerschaften bestätigen das Potenzial der Plattform

Zu den Vorteilen der Plattform gehört die Skalierbarkeit, wodurch sie sich für eine Vielzahl unterschiedlicher Anwendungen eignet, darunter Hypercars, Hubschrauber, Roboter und sogar FTS für Raumfahrtmissionen. Schon jetzt hat Donut Lab das Interesse verschiedener Vehikelhersteller geweckt und es wurden Kooperationen mit verschiedenen Akteuren zur Nutzung der Plattform für die Elektrifizierung bestehender Vehikel und die Herstellung völlig neuer Vehikel vereinbart.

So hat beispielsweise Oruga, ein lettisches Unternehmen, das Elektrovehikel für den Geländeeinsatz herstellt, die Donut Lab-Plattform für die Entwicklung seines neuesten Modells genutzt. Auf dem Start-up-Event Slush in Helsinki wird diese Woche erstmals ein Vehikel mit nur einem Rad vorgestellt, das an eine futuristische Kombination aus Schneemobil und Motorrad erinnert. Das australische Unternehmen Hyper Q Aerospace nutzt die Donut-Plattform auch für sein elektrisches Flugzeug.

„Unser mutiges Ziel inspiriert uns zur Neudefinition von Geländevehikeln und zur Entwicklung des weltweit ersten elektrischen Geländevehikels mit einem Rad, dass mühelos in schwierigem Gelände wie Sand, Schlamm und Schnee fährt. Donut Lab setzt einen neuen Maßstab für die Branche. Die Technologieplattform des Unternehmens eröffnet völlig neue Konfigurations- und Leistungsmöglichkeiten, die kein anderer Wettbewerber bieten kann“, so Erick Pastor, CEO von Oruga. „Kein anderer Akteur kann ein solches Maß an Innovation vorweisen, und wir finden es großartig, ein Teil davon zu sein.“
 

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