©Lünendonk
Der Einsatz von Robotern entwickelt sich in deutschen Krankenhäusern zu einem zentralen Bestandteil moderner Gebäudedienstleistungen. 19 Prozent der Kliniken setzen bereits Serviceroboter im Gebäudebetrieb ein. Weitere 38 Prozent erproben aktuell deren Einsatz in Pilotprojekten oder planen die langfristige Einführung von Robotern. Der steigende Kostendruck und die angespannte Personalsituation treiben diese Entwicklung maßgeblich voran. Der Anwendungsbereich von Robotern liegt in Krankenhäusern noch überwiegend in der Reinigung von Großflächen wie Fluren und Räumen.
Das sind die Ergebnisse des neuen Lünendonk-Krankenhausbarometers Facility Service, das ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereitsteht. Das Krankenhausbarometer Facility Service bietet aktuelle Einblicke in die Entwicklung von Gebäudedienstleistungen in Krankenhäusern und analysiert aktuelle Themen und Trends.
Einsatz von Servicerobotern steigt aufgrund von Fachkräftemangel und Kostendruck
Der zunehmende Einsatz von Robotern wird von 75 Prozent der Krankenhäuser als wichtigster Trend für Gebäudedienste genannt, neben dem wachsenden Fokus auf Kosteneffizienz und Budgetkontrolle. Begünstigt wird diese Entwicklung durch die zunehmende technologische Reife der Serviceroboter, die autonom Stockwerke wechseln und Hindernisse dynamisch umfahren können. Neben der Reinigung großer Flächen ziehen Kliniken Roboter zunehmend auch für andere Anwendungen wie die interne Logistik in Betracht. Empfangsservices, Catering oder Desinfektion spielen dagegen noch eine untergeordnete Rolle.
Stefan Schubert, Consultant bei Lünendonk & Hossenfelder, kommentiert: „Die Akzeptanz von Robotern im Gebäudebetrieb von Krankenhäusern ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Roboter übernehmen vor allem standardisierte Aufgaben oder werden ergänzend eingesetzt. Damit unterstützen sie Kliniken bei der langfristigen Qualitätssicherung. Mit der Weiterentwicklung der Technologie werden die Einsatzmöglichkeiten von Robotern noch vielfältiger.“
Klinikbudgets für Gebäudedienstleistungen steigen
Rund zwei Drittel der Krankenhäuser haben ihre Budgets für Gebäudedienstleistungen im vergangenen Jahr um durchschnittlich 4,7 Prozent erhöht. Besonders die Reinigungs- und Wäscheservices profitieren von diesem Trend: Über 70 Prozent aller Krankenhäuser wollen im Jahr 2025 das Budget für Reinigungsleistungen aufstocken, 43 Prozent der Kliniken planen eine Erhöhung des Budgets für Wäscheservices. Beim Catering planen 29 Prozent der Krankenhäuser, das Budget aufzustocken.
Bezug
Die vollständige Lünendonk-Studie 2025 „Krankenhausbarometer Facility Service“ ist in Zusammenarbeit mit KDS entstanden und steht ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de zum Download bereit. Die Studie bietet umfassende Einblicke in Trends, Herausforderungen und innovative Lösungen für Gebäudedienstleistungen in Krankenhäusern.
Disclaimer:
„Für den oben stehenden Beitrag sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Nutzer verantwortlich. Eine inhaltliche Kontrolle des Beitrags seitens der Seitenbetreiberin erfolgt weder vor noch nach der Veröffentlichung. Die Seitenbetreiberin macht sich den Inhalt insbesondere nicht zu eigen.“