„Bahnplanungstool“, eine eigens entwickelte Software von Nagel, die den Programmier- und Planungsaufwand für Roboterbahnen erheblich vereinfacht ©Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik Gmbh
Auf der diesjährigen Motek wird die Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik GmbH mit einem Fokus auf Robotik- und Dosiertechnologie vertreten sein. Philipp Schuh, Experte bei Nagel, gewährt Einblicke in die neuesten Entwicklungen, die das Unternehmen präsentiert, und hebt insbesondere die Vorteile der eigens entwickelten Robotersoftware für Fertigungsprozesse hervor.
„Unser Ziel auf der Messe ist es, die innovative Kombination von Dosiertechnik, Montagetechnik und Fügetechnik zu präsentieren“, erklärt Schuh. Dabei wird Nagel an seinem Stand mehrere praxisnahe Roboteranwendungen zeigen, die den Besuchern verdeutlichen, wie effizient und präzise Bauteile in industriellen Fertigungsprozessen bearbeitet und montiert werden können.
Ein besonderes Highlight ist das „Bahnplanungstool“, eine eigens entwickelte Software, die den Programmier- und Planungsaufwand für Roboterbahnen erheblich vereinfacht. „Mit dieser Software können wir in einer Simulationsumgebung Bauteile, Maschinen und den Roboter einladen und per Mausklick die gewünschten Roboterpfade erstellen“, beschreibt Schuh die Funktionsweise. „Das Tool ermöglicht es uns, die Wege des Roboters zu simulieren und die Konfigurationen zu prüfen, bevor wir sie in der realen Welt umsetzen. Dadurch sparen Kunden Zeit, Geld und verhindern teure Fehlkonfigurationen.“
Im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen setzt Nagel auf eine intuitive Benutzeroberfläche, die es auch Facharbeitern ohne tiefgehendes Programmierwissen ermöglicht, effizient mit dem Tool zu arbeiten. „Viele vergleichbare Programme sind komplex und erfordern CAD-Expertenwissen. Unsere Lösung hingegen ist so einfach gehalten, dass sie für jede Fertigung problemlos einsetzbar ist“, betont Schuh. Dies sei auch der Grund, warum große Unternehmen auf diese Software setzen.
„Ein entscheidender Vorteil für Kunden ist, dass sie alles aus einer Hand bekommen – von der Maschine bis zur Software. Das bedeutet weniger Abstimmungsprobleme und eine bessere Integration in den Fertigungsprozess.“
Doch nicht nur Großunternehmen profitieren von der Technologie. Auch für kleine und mittelständische Unternehmen bietet die Software klare Vorteile, indem sie den Automatisierungsprozess vereinfacht und beschleunigt. „Selbst Unternehmen mit wenig Roboter-Know-how können dank der intuitiven Bedienung effizient ihre Prozesse automatisieren und die Software amortisiert sich bereits nach kurzer Zeit“, so Schuh.
Neben der Software wird Nagel auf der Motek weitere Lösungen präsentieren, darunter verschiedene Robotikanwendungen im Bereich der Dosier- und Fügetechnik, die bereits erfolgreich bei Kunden im Einsatz sind.
Philipp Schuh fasst es zusammen: „Unsere Lösungen sind darauf ausgelegt, die Produktion effizienter, flexibler und einfacher zu gestalten. Auf der Motek zeigen wir, wie unsere Technologien Mehrwerte schaffen und Fertigungsprozesse optimieren können.“
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