Die digitale Transformation schreitet vielerorts nur schleppend voran – und dies trotz wachsender Investitionen und hoher Transformationsbereitschaft. So geben 36 Prozent der Teilnehmer einer neuen Lünendonk-Studie an, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlen. Gleichzeitig fehlen intern oft die nötigen Fachkräfte, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. Vor diesem Hintergrund stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch. Doch die Erwartungen gehen weit über klassische Outsourcing-Modelle hinaus: Drei von vier Unternehmen (77 %) fordern von ihren Managed Service Providern nachhaltig wirkende Prozessverbesserungen. Gefragt sind strategische Partner, die die Digitalisierung nicht nur begleiten, sondern aktiv gestalten – und so zum Motor echter Transformation werden.

Dies sind ausgewählte Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2025 „Managed Services – Der Weg in die Transformation und aus dem Fachkräftemangel“, die ab sofort kostenfrei unter www.luenendonk.de erhältlich ist. Die Studie entstand in fachlicher Zusammenarbeit mit Deloitte, EY, KPMG, Protiviti und PwC.

End-to-End-Ansätze: Unternehmen setzen auf ganzheitliche Lösungen

Während Managed Services in der Vergangenheit oft auf einzelne IT- oder Geschäftsprozesse beschränkt waren und eher der Kostensenkung dienten, wächst nun die Nachfrage nach umfassenden End-to-End-Lösungen mit stärkerem Fokus auf Innovation und Prozessdigitalisierung. „Die Zeiten, in denen Managed Services lediglich zur Kostensenkung und Standardisierung genutzt wurden, sind vorbei“, erklärt Studienautor Mario Zillmann, Partner bei Lünendonk & Hossenfelder. „Unsere Studie zeigt, dass Unternehmen von ihren Dienstleistern zunehmend strategische Unterstützung bei der Digitalisierung, Automatisierung und Compliance-Umsetzung erwarten. Dies war auch auf der Hannovermesse spürbar.“

51 Prozent der von Lünendonk befragten Unternehmen erwarten von ihren Dienstleistern eine komplette Übernahme von IT- und Geschäftsprozessen, während sieben von zehn Unternehmen (69 %) sich spürbar reduzierte Kosten durch die seitens der Dienstleister generierten Effizienzsteigerungen erhoffen. Besonders CIOs und CFOs großer Unternehmen setzen darauf, dass Dienstleister nicht nur Services auf Basis eines Service Level Agreements (SLA) erbringen, sondern als Innovationspartner agieren und Transformationsprogramme aktiv vorantreiben.

Die zunehmende Cloud-Nutzung, aber auch eine hohe Bedrohung durch Hackerangriffe rücken die Themen Cyber Security und IT-Compliance in den Fokus, da neue regulatorische Anforderungen wie der Digital Operational Resilience Act (DORA) sowie die NIS-2-Richtlinie ein Höchstmaß an IT-Sicherheit erfordern.

Zur aktuellen Lünendonk-Studie

Für die Lünendonk-Studie „Managed Services – Der Weg in die Transformation und aus dem Fachkräftemangel“ wurden im Zeitraum von Oktober 2024 bis Januar 2025 101 Führungskräfte aus Großunternehmen und Konzernen mit einem Umsatz von mindestens 500 Millionen Euro befragt. Die Studie wurde in Kooperation mit Deloitte, EY, KPMG, Protiviti und PwC erstellt und steht ab sofort unter www.luenendonk.de zum kostenfreien Download bereit.

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