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In einer neuen Studie der techconsult GmbH in Zusammenarbeit mit grandcentrix wurden 200 Unternehmen ab 250 Beschäftigten aller Branchen zum Thema ESG in ihren Unternehmen befragt. Die Studie hebt die zentrale Rolle der jüngsten CSR-Direktive der EU bei der Förderung von Transparenz und Nachhaltigkeit in Unternehmen hervor. Dabei beleuchtet sie die Fortschritte und Herausforderungen bei der Umsetzung von Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungskriterien (ESG) im Zusammenhang mit der innovativen Nutzung von IoT-Technologien.
Einsatz von IoT-Technologien für eine bessere Energiebilanz
Die Studie zeigt wie die Vernetzung von Produktionsanlagen und Sensoren mittels IoT-Technologien sowohl die effiziente Nutzung und Bereitstellung relevanter Daten für ESG-Zwecke als auch ein transparentes Energiemanagement ermöglicht. Die Erfassung der Daten ist essenziell, um den Energieverbrauch zu optimieren und Nachhaltigkeit im Unternehmen zu fördern. Aus der Studie geht jedoch hervor, dass nur ca. ein Drittel (35 Prozent) der Unternehmen IoT umfangreich in ihrem Unternehmen einsetzen. Andererseits beginnen neun von zehn der befragten Unternehmen sich mit dem Einsatz von IoT-Technologien zur Energieerfassung auseinanderzusetzen. Besonders der kleinere Mittelstand (bis zu 500 Mitarbeitende) steht dabei noch vor erheblichen Herausforderungen. Lediglich 63 Prozent dieser Unternehmen sind gut über das Thema ESG informiert. Über alle Größenklassen ist man sich aber einig: die Implementierung von IoT im Energiemanagement ist von großer Bedeutung, um den Energieverbrauch präziser messen und auswerten zu können, aber auch um die eigenen CO2-Emissionen zu verringern. So geben 40 Prozent an, dass die Verbrauchsmessung zu einem verringerten Emissionsausstoß führen soll.
Automatisierte Erfassung und Bereitstellung von ESG-Daten durch IoT
„Mit IoT-Technologien in Verbindung mit einer Reporting-Lösung können die Informationen automatisiert erfasst und fortlaufend bewertet werden. Hinterher wird auf Basis der eingespeisten IoT-Verbrauchswerte ein CO2-Fußabdruck erstellt“, so der Geschäftsführer eines IT-Plattformanbieters für ESG-Reporting. IoT-Projekte sind also vor allem zur Erfassung von Energiedaten und bei vielen ESG-Scopes wichtig geworden. Jedoch geht aus der Studie hervor, dass knapp die Hälfte (47 Prozent) der Unternehmen ihre Messtellen (z.B. Strom-/Energiezähler) noch manuell ablesen, wobei die dazu passenden IoT-Technologien am Markt bereits vorhanden sind. Eine effektive Umsetzung der ESG-Strategie von Unternehmen basiert auf einer feingliedrigen, automatisierten Verbrauchsmessung an jedem Standort, jeder Anlage und jedem Zähler.
Herausforderungen bei der Implementierung von IoT zu ESG-Zwecken
Die Umsetzung von IoT-Technologien für ESG-Initiativen und Energiemanagement wird durch mehrere Herausforderungen behindert. Als besonders schwierig betrachten Unternehmen die Ausrichtung von IoT (Internet of Things) auf die Erreichung von ESG-Zielen (46% der befragten Unternehmen). Auch die technische Komplexität von IoT-Technologien stellt eine bedeutende Herausforderung dar (43 Prozent).
Insbesondere große Unternehmen und die Industrie haben Schwierigkeiten bei der Einführung und Skalierung von IoT-Technologien. Dabei kann die Nutzung moderner IoT-Mobilfunktechnologien (z.B. Narrowband-IoT, LTE-M) und die einfache Integration von Lösungen in bestehende Infrastruktur und damit den Implementierungsaufwand erheblich reduzieren . Denn letztlich helfen Unternehmen diese innovativen Technologien, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, ESG-Berichtspflichten effizienter zu erfüllen und den Energieverbrauch zu optimieren, ohne in teure und komplexe IoT-Infrastruktur investieren zu müssen.
Die komplette Studie und die Ergebnisse stehen online zum kostenlosen Download zur Verfügung: Digitalisierung durch Nachhaltigkeit – Vereinfachung der ESG-Umsetzung durch IoT-Innovationen
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