Cyber Security, 2024, Porsche AG

Nach einem erfolgreichen Pilot-Projekt 2023 startet Porsche in diesem Jahr ein vierwöchiges Bug-Bounty-Programm. Damit will der Sportwagenhersteller zusammen mit externen Cyber Security-Forschern die Sicherheit von Produkten und digitalen Diensten weiter verbessern.

An dem Programm werden hochqualifizierte Sicherheitsforscher, sogenannte Ethical Hackers, unter festgelegten Rahmenbedingungen an ausgeschriebenen Initiativen teilnehmen. Sie sollen potenziell bestehende Sicherheitslücken finden und melden – noch bevor diese ausgenutzt werden können.

Das Pilot-Projekt, an dem sich 2023 weltweit mehr als 200 hochqualifizierte Sicherheitsforscher beteiligt hatten, war sehr erfolgreich. Porsche wird deshalb Bug-Bounty-Programme künftig regelmäßig starten, um seine digitalen Dienste abzusichern.

Bug Bounty als kontinuierliche Cyber-Sicherheitsmaßnahme

Das Porsche Bug-Bounty-Programm ergänzt die bestehenden Services des globalen Cyber Security-Teams und wird von den Fachleuten der Porsche-IT umgesetzt. Das Programm fördert die Kreativität und kollektive Intelligenz der globalen Sicherheitsgemeinschaft. Ausgeschrieben werden die Initiativen über etablierte Bug-Bounty-Plattformen. Meldet ein Teilnehmer eine tatsächliche Sicherheitslücke, erhält er eine finanzielle Entlohnung.

„Der Schutz von Kunden-, Mitarbeiter- und Unternehmensdaten hat für Porsche höchste Priorität“, sagt Jörg Möbes, Leiter Informationssicherheit und IT-Compliance der Porsche AG. „Die Teilnahme an Bug-Bounty-Programmen ist daher der nächste logische Schritt unserer umfassenden Absicherungsmaßnahmen.“

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