Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, ihre Abläufe effizienter, transparenter und fehlerfreier zu gestalten. In einer digitalisierten Wirtschaft, in der Daten den Takt vorgeben, wird Process Mining zum entscheidenden Werkzeug. Es liefert Erkenntnisse, wo Prozesse ins Stocken geraten, Ressourcen verschwendet werden oder Automatisierungspotenziale brachliegen. Der Nutzen für Unternehmen lässt sich dabei klar beziffern.

Abbyy, Experte für intelligente Dokumentenverarbeitung (IDP), erläutert, wie Process Mining Unternehmen effizienter macht.

Prozesse endlich durchgängig sichtbar

Process Mining analysiert digitale Spuren in IT-Systemen und macht reale Geschäftsprozesse sichtbar. Unternehmen erhalten so häufig erstmals einen vollständigen Überblick über ihre Abläufe. Das ist die Basis für gezielte Verbesserungen der Geschäftsablaufe und letztlich der Kostenstrukturen. ABBYY, ein Anbieter für Process Intelligence, berichtet: 77 Prozent der Unternehmen, die Process Mining einsetzen, sehen darin einen der größten Vorteile.

Optimierungen auf Basis harter Daten

Sobald Prozesse sichtbar sind, lassen sich auch Schwachstellen und Abweichungen gezielt beheben. Ein führendes Finanzinstitut konnte beispielsweise dadurch Prozess-Verbesserungen im Wert von fünf Millionen Euro identifizieren und realisieren. Echtzeitdaten ermöglichen einen direkten Soll-Ist-Vergleich.

Prognosen verbessern, Ressourcen gezielter einsetzen

Die Analyse von Prozess- und Aufgabenverläufen führt zu detaillierten Prozesslandkarten. Diese bilden eine solide Grundlage für belastbare Prognosen. Zudem helfen sie, Aufgaben mit hohem manuellen Aufwand zu identifizieren. So können Ressourcen sinnvoller eingesetzt werden. In der Konsumgüter- und Handelsbranche stieg die Produktivität durch den Einsatz von Process Mining um 58 Prozent.

Automatisierung mit Wirkung

Ineffiziente Prozessschritte werden schnell erkennbar. Unternehmen können so gezielt in Automatisierung investieren. In vielen Fällen lässt sich die Durchlaufzeit um bis zu 40 Prozent senken.

Onboarding vereinfachen

Gerade bei komplexen Kundenprozessen zeigt Process Mining Optimierungspotenziale auf. Viele Banken benötigen für das Kunden-Onboarding Wochen oder Monate. Mit den richtigen Einblicken lässt sich dieser Prozess deutlich beschleunigen.

Bessere Entscheidungen treffen

Die Qualität von Entscheidungen hängt maßgeblich von der Güte der zugrunde liegenden Daten ab. Process Mining liefert automatisierte Auswertungen und schließt manuelle Fehlerquellen aus. So werden Entscheidungsprozesse sicherer und schneller. Auch die Aktualität der Informationen spielt eine entscheidende Rolle.

Prozesse in Echtzeit überwachen

Unternehmen können ihre Abläufe in Echtzeit analysieren und steuern. Laut ABBYY aktualisiert rund die Hälfte der Unternehmen ihre Process-Mining-Daten täglich. Das ermöglicht schnelle Anpassungen im laufenden Betrieb.

Compliance automatisieren

Besonders bei regelkritischen Aufgaben ist Automatisierung ein entscheidender Vorteil. Manuelle Prüfungen entfallen, Fehlerquoten sinken. In der Folge steigt der Return on Investment (ROI) um bis zu 45 Prozent.

Process Mining als Turbo für die Digitalisierung

Process Mining spielt eine zentrale Rolle in der digitalen Transformation. Die Nachfrage nach entsprechender Software bleibt hoch. Laut Gartner soll der weltweite Umsatz mit Process-Mining-Lösungen im Laufe des Jahres 2025 ein Volumen von 2,3 Milliarden US-Dollar erreichen. Der Trend zeigt: Unternehmen setzen verstärkt auf die Technologie, um Digitalisierungsprojekte schneller und gezielter umzusetzen. Das verschafft ihnen klare Wettbewerbsvorteile.

Strategisch steuern, nachhaltig wachsen

Process Mining ist ein strategischer Ansatz. Er befähigt Unternehmen, ihre Abläufe datenbasiert zu analysieren und gezielt zu optimieren. Wer Prozesse vollständig versteht, kann schneller und fundierter entscheiden. In einer zunehmend datengetriebenen Wirtschaft wird dieser Vorteil zum Schlüssel für langfristigen Erfolg.

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