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Relevante Kommunikation im richtigen Moment bleibt eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Viele Prozesse sind technisch aufwendig und nur schwer skalierbar. Dazu gehören das Reagieren auf abgebrochene Käufe, das Nachverfolgen von Testzugängen oder die Aktivierung inaktiver Nutzer. Die Folge: wertvolle Chancen in der Kundenansprache bleiben ungenutzt. Twilio, Anbieter einer führenden Plattform für Kundenkommunikation, hat auf seinem jährlichen Event SIGNAL eine überarbeitete Systemarchitektur präsentiert. Im Fokus stehen neue Funktionen in Twilio Engage, die automatisierte Reaktionen auf Nutzerverhalten in Echtzeit ermöglichen. Die Lösung ist vollständig in die Customer Data Platform Segment integriert.

Automatisiert reagieren statt nacharbeiten

Mit der Einführung von Event-Triggered Journeys erweitert Twilio die klassische Kampagnenlogik. Diese Funktion innerhalb von Twilio Engage ermöglicht es, einzelne Nutzeraktionen automatisch auszulösen und mit passenden Folgeaktionen zu verknüpfen. Das System reagiert zum Beispiel auf einen Klick auf eine Produktseite, das Ausfüllen eines Formulars oder den Abbruch eines Bestellvorgangs. Segment erkennt diese Auslöser und startet den passenden Kommunikationsschritt. Das kann eine Erinnerungsnachricht, ein gezieltes Angebot oder ein Aktivierungshinweis sein.

Die Abläufe laufen vollständig automatisiert und lassen sich flexibel steuern. Nutzer können dabei mehrere Journeys parallel durchlaufen – etwa bei Interesse an verschiedenen Produkten oder bei mehreren offenen Anfragen. Im Finanzsektor können so komplexe Prozesse abgebildet werden. Wird ein Kreditkartenantrag nicht abgeschlossen, versendet Segment automatisch eine Erinnerung. Auch bei Kontoeröffnungen, Versicherungen oder Finanzierungsanfragen lässt sich die Kommunikation abhängig vom aktuellen Status steuern.

Kontext schafft Relevanz und messbare Ergebnisse

Die neue Architektur erstellt für jede Nutzeraktion einen kontextuellen Datensatz. Dabei fließen Informationen aus dem konkreten Ereignis, dem Kundenprofil und aus gespeicherten Datenbeständen zusammen. So entsteht ein vollständiges Bild: Unternehmen sehen nicht nur, dass ein Kauf abgebrochen wurde. Sie erkennen auch, welche Produkte im Warenkorb lagen, zu welchem Preis, in welcher Farbe oder Größe. Ebenso wird berücksichtigt, ob Rabatte verfügbar sind oder der Nutzer Teil eines Bonusprogramms ist. Diese Informationen stehen sofort für alle angebundenen Kommunikationskanäle bereit. Damit wird eine deutlich präzisere Ansprache möglich – ohne zusätzliche Tools oder manuelle Datenabfragen.

Zugleich liefert die Plattform detaillierte Einblicke in das Nutzerverhalten. Unternehmen sehen, wann ein Nutzer in eine Journey einsteigt, welche Schritte er durchläuft und an welcher Stelle er möglicherweise aussteigt. Dieses Observability-Feature macht Wirkung sichtbar und hilft dabei, Inhalte, Zeitpunkte und Abläufe gezielt zu optimieren.

Schnell einsetzbar, direkt wirksam

Die neuen Funktionen sind ab sofort in der öffentlichen Beta für alle Twilio Engage-Kunden verfügbar. Bereits bestehende Datengrundlagen, etwa Kundenprofile und definierte Ereignisse, können ohne Anpassung übernommen werden. „Unternehmen müssen heute in Sekunden statt in Tagen reagieren können“, sagt Megan DeGruttola, Head of Product Marketing bei Twilio. „Mit unseren neuen Funktionen können sie Kundensignale sofort in gezielte Aktionen umwandeln – und so Relevanz, Timing und Wirkung deutlich verbessern.“

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