©succo/Pixabay
„Sicherheit und Gesundheit sind heute entscheidende Erfolgsfaktoren im Wettbewerb um Fachkräfte und Innovation. Unternehmen, die hier investieren, sichern langfristig ihre Leistungsfähigkeit“, betont Dr. Stephan Sandrock, Leiter des Fachbereichs Arbeits- und Leistungsfähigkeit am ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft, anlässlich des Welttags für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Die aktuellen Zahlen aus dem Bericht „Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit – Berichtsjahr 2023“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigen: Die Investitionen deutscher Unternehmen in Sicherheit und Prävention wirken.
Die wichtigsten Entwicklungen:
- Die Unfallquote pro 1.000 Vollzeitbeschäftigte liegt mit 18,8 auf einem historischen Tiefstand.
- Die Zahl der tödlichen Arbeitsunfälle sank im Vergleich zum Jahr 2022 um 6,4 % auf 499.
- Die Verdachtsanzeigen auf Berufskrankheiten gingen um knapp 60 % zurück auf 150.368, bleiben aber höher als vor der Pandemie.
Sicherheit zahlt sich aus
Arbeitgeber setzen verstärkt auf eine sichere und ergonomisch günstige Arbeitsgestaltung, die die Gesundheit der Beschäftigten fördert und Risiken vorbeugt. Damit leisten sie nicht nur einen Beitrag zur gesetzlichen Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz, sondern schaffen die Grundlage für Produktivität, Innovationskraft und Arbeitgeberattraktivität.
Arbeitsschutz als Teil der Unternehmenskultur
Unternehmen, die Gesundheit und Sicherheit aktiv gestalten, profitieren von motivierten Mitarbeitenden und einer höheren Wettbewerbsfähigkeit – in Zeiten des demografischen Wandels ein klarer Vorteil.
Mehr Informationen im aktuellen BAuA-Bericht: https://www.baua.de/DE/Angebote/Publikationen/Berichte/Suga-2023
Disclaimer:
„Für den oben stehenden Beitrag sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Nutzer verantwortlich. Eine inhaltliche Kontrolle des Beitrags seitens der Seitenbetreiberin erfolgt weder vor noch nach der Veröffentlichung. Die Seitenbetreiberin macht sich den Inhalt insbesondere nicht zu eigen.“