Im Zentrum der Technologie-Partnerschaft steht die Entwicklung digitaler Lösungen für die realen Anforderungen produzierender Unternehmen / ams.erp als Kernelement einer zukunftsfähigen IT-Referenzarchitektur

Als Ausgründung des Lehrstuhls für „International Production Engineering and Management“ der Universität Siegen ist es die Zielsetzung der Smarten Demonstrationsfabrik Siegen (SDFS), wissenschaftliche Expertise und Praxiskompetenz bei der Umsetzung der Digitalen Transformation bestmöglich miteinander zu vereinen und entsprechende Lösungsansätze unter realen Marktbedingungen zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund strebten die Verantwortlichen, die im Rahmen von Forschungsprojekten die Zukunft der Produktion mitgestalten sowie als Auftragsfertiger von Einzelteilen, Kleinserien und Prototypen die regionale Industrie Südwestfalens unterstützen, langfristige Kooperationen mit geeigneten Technologieunternehmen an. Besonderes Augenmerk legten sie auf die Auswahl des passenden ERP-Partners, der für den Aufbau einer zukunftsfähigen IT-Referenzarchitektur sorgen sollte. Fündig wurden die Wissenschaftler bei der ams.Solution AG mit ihrem integrierten Multiprojektmanagement-System ams.erp, das auf die speziellen Anforderungen der Losgröße 1+ zugeschnitten ist. Punkten konnte die Software vor allem in den Bereichen Usability und Intercompany-Funktionalität.

Der Raum Südwestfalen ist seit jeher ein Schwerpunkt des Maschinen- und Anlagenbaus und nimmt in der bundesweiten Rangliste der stärksten Industrieregionen einen beachtlichen vierten Platz ein. Um diese hervorragende Position dauerhaft zu sichern und die Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen der Digitalen Transformation zu unterstützen, ging die Smarte Demonstrationsfabrik 2017 als Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft an den Start. Neben der eigentlichen Forschung sowie der gezielten Auftragsfertigung innovativer, marktfähiger Produkte und Prototypen engagiert sich das Reallabor auch im Bereich Weiterbildung und unterstützt die Vernetzung der regional ansässigen Unternehmen.

SDFS-Geschäftsführer Alexander Becher sieht in der Bündelung von Know-how und der Schaffung firmenübergreifender Synergien einen der elementaren Aspekte der Standortsicherung. Als Grund nennt er, in vielen Gesprächen mit Fachleuten aus der Praxis immer wieder auf gleichgelagerte Problemstellungen getroffen zu sein. „Viele Firmen- und Projektverantwortliche stehen vor sehr ähnlichen Herausforderungen. Leider war der Dialog untereinander jedoch entweder historisch oder wettbewerbsbedingt nicht gegeben. Mit unserer Plattform bieten wir nun erstmals einen neutralen Anlaufpunkt“, so der Geschäftsführer. Die regelmäßigen Netzwerkveranstaltungen ermöglichen den Austausch zu Themen wie der Gestaltung digitaler Geschäftsprozesse oder dem Aufbau nachhaltiger, kreislauffähiger Produktions- und Lieferketten.

Um sich als Unternehmen selbst ablauforganisatorisch optimal aufzustellen und gleichzeitig eine IT-Architektur mit Vorbildcharakter präsentieren zu können, begaben sich Alexander Becher und sein Team in das Auswahlverfahren für eine zukunftsfähige ERP-Software. Diese sollte sowohl große Flexibilität im Standard bieten als auch intuitiv bedienbar sein, um die Informationsgewinnung so effizient wie möglich zu gestalten. „Das ERP-System soll dabei nicht nur unsere eigenen Prozesse digitalisieren und uns den Arbeitsalltag vereinfachen. Vielmehr wollen wir auch demonstrieren, wie die Software das Geschäftsleben unserer Besucher erleichtern kann“, formuliert Alexander Becher den Anspruch.


IT-Architektur mit Vorbildcharakter
Nach der Evaluierung einiger Anbieter legten sich die Mitglieder des Auswahlgremiums recht schnell und einstimmig auf die ams.Solution AG fest, deren Vertreter von Beginn an nachdrücklich deutlich machten, dass sie eine langfristige Forschungs- und Innovationspartnerschaft anstrebten. „Für uns war entscheidend, einen Software-Partner zu finden, der die Bereitschaft zeigte, gemeinsam mit uns innovative und zugleich reale Showcases erarbeiten zu wollen“, bekräftigt der SDFS-Geschäftsführer. In diesem Punkt habe er zusammen mit dem gesamten Team bei ams sogleich den besten Eindruck gehabt – zumal die erforderlichen Funktionalitäten für ein reibungsloses Intercompany- und Multiprojektgeschäft ebenso gegeben waren wie leistungsstarke Schnittstellen zu der verwendeten IoT-Suite und anderen vorhandenen digitalen Systemen wie Datev. „Schnittstellenerstellung ist immer ein Spannungsfeld in IT-Projekten. Hier gibt es genügend Raum, gemeinsam daran zu forschen, wie die Systemintegration noch besser laufen könnte“, blickt Alexander Becher zuversichtlich in die Zukunft.

Angesprochen auf die generelle Funktionsweise von ams.erp hebt der Geschäftsführer den Aspekt der Usability hervor. Bei anderen Systemen habe er als User oftmals schnell festgestellt, dass selbst vermeintliche Kernprozesse individualisierte Transaktionen und damit kein Bestandteil der Standardfunktionalität waren. Dadurch sei hinsichtlich der Bedienbarkeit schnell eine Komplexität entstanden, auf die ams.erp komplett verzichten kann. „In meinen ist Augen die Usability dank der funktionalen Oberfläche und der individuellen Gestaltbarkeit der Arbeitsbereiche sehr intuitiv“, so Alexander Becher.

Seitens ams blicken die Verantwortlichen ebenfalls mit großem Optimismus auf die Innovationspartnerschaft mit der Smarten Demonstrationsfabrik Siegen. Andreas Montag, Vorstand für Projekte und Kundenbetreuung, sieht in der richtungsweisenden Zusammenarbeit beidseitig großes Potenzial. Zum einen wenn es darum geht, die eigene Software auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse weiterzuentwickeln. Zum anderen ist er sich sicher, das umfassende Praxis- und Projekt-Know-how der ams.Solution AG gewinnbringend in die Kooperation einbringen und somit entscheidende Impulse für die weitere Forschungsarbeit der SDFS setzen zu können. Gemeinsam schaffe man die Voraussetzungen, produzierende Unternehmen auf dem Weg der Digitalen Transformation erfolgreich zu unterstützen.

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