ILFA Gebäude ©ILFA

Die ILFA GmbH ist seit fünf Jahren verstärkt dabei, zu investieren und technologisch zu wachsen. Dafür ausreichend Mittel aufzubringen und gleichzeitig das Geschäft voranzutreiben, kann als echte Herausforderung angesehen werden. Der gewählte Ansatz des mittelständischen Technologie-Unternehmens: die Finanzierung auf mehrere Standbeine verteilen. Die Firma nutzt deshalb neben Krediten als alternativen Ansatz auch den regelmäßigen Forderungsverkauf im Rahmen des Factorings.


Die ILFA Industrieelektronik und Leiterplattenfertigung aller Art GmbH ist ein mittelständisches Technologie-Unternehmen mit einer mehr als 40-jährigen Historie und den Schwerpunktbranchen Luft- und Raumfahrt sowie Wehrtechnik, Medizin, Electronic Manufacturing Services und Industrie. Der Anbieter mikroelektronischer Produkt- und Servicelösungen beschäftigt heute rund 190 Mitarbeiter. An den Standorten Hannover, Kirchheimbolanden und Shenzhen (China) layoutet, produziert und handelt das Unternehmen mit komplexen Leiterplatten – als Prototypen oder in Kleinserien. „Wir machen diese kleinen grünen Plättchen, genannt Leiterplatten, die heute in jeder Maschine und in jedem Handy zu finden sind“, erklärt Thomas Michels, seit fünf Jahren geschäftsführender Gesellschafter bei ILFA. Das Unternehmen beliefert namhafte, branchenführende gewerbliche Kunden sowie Forschungseinrichtungen im gesamten europäischen Raum.

Maschine zur Leiterplattenfertigung ©ILFA


ILFA strebt nach Nullfehlertoleranz
Das Unterscheidungsmerkmal von ILFA gegenüber vielen Wettbewerbern: Das Unternehmen konzentriert sich auf technologische Sonderlösungen; das Spektrum an individuellen Anwendungen ist breit. Der Mittelständler hätte nie das Ziel gehabt, im Mainstream mitzuschwimmen, wie Michels erklärt. Stattdessen arbeite die Firma stets mit der Bestrebung, sich kontinuierlich technologisch weiterzuentwickeln. Dabei steht die Bedeutung von Zuverlässigkeit, insbesondere bei der Zusammenarbeit mit Branchenführen, im Mittelpunkt. „Ausfallsicherheit ist hier alles“, betont Michels und erklärt dazu: „Unsere Leiterplatten sind oftmals die Basis für Tech-Anwendungen, die auch in rauen oder lebensfeindlichen Umgebungen zum Einsatz kommen und höchste Präzision erfordern.“


Liquidität für nachhaltiges Wachstum
Als Thomas Michels das Unternehmen übernahm, wurde eine Investitionsoffensive gestartet. „In den letzten Jahren haben wir besonders in Technologie, Maschinen und Personal investiert, um uns besser am Markt zu positionieren“, so Michels. Für das Wachstum bestand allerdings die Notwendigkeit, liquide Mittel schnell verfügbar zu haben. Denn Wachsen bedeutet nicht nur Investieren, sondern auch die gleichzeitige Sicherstellung des Tagesgeschäfts. Daher hat sich ILFA nach Finanzierungspartnern umgesehen, die das abbilden. Der regelmäßige Verkauf von Forderungen an den Factoring-Partner adesion war hier aussichtsreich. Für Michels liegen die Vorteile dieses Finanzierungsansatzes auf der Hand: „Wenn wir Rechnungen stellen, verkaufen wir diese direkt weiter und bekommen unser Geld innerhalb von zwei Tagen ausgezahlt; die Finanzierung muss nicht überbrückt werden.“

Adelheid Wolf, Geschäftsführerin der adesion Factoring GmbH ©ILFA


Ansatz auf Augenhöhe
„Die Nullfehlertoleranz, die wir uns als Ziel gesetzt haben, erwarten wir in gewisser Weise auch von unserer Finanzierung. Wir brauchen demnach einen Ansatz, der exakt zu uns passt“, meint Michels. „Damit wir den Finanzierungsprozess immer wieder individuell nachjustieren können, trifft sich unser Team regelmäßig mit den ILFA -Experten“, sagt Adelheid Wolf, Geschäftsführerin der adesion Factoring GmbH. Besonders die Flexibilität des Forderungsverkaufs sei hier hervorzuheben, sagt Michels und beschreibt: „Wenn ich viele Rechnungen habe, dann reiche ich viele ein und zahle entsprechend mehr Gebühren. Wenn ich weniger habe, dann zahle ich auch weniger.“ Zudem läuft nicht alles automatisiert ab. Michels betont, dass er bei Anrufen immer mit konkreten Ansprechpartnern reden kann und nicht in einer Warteschleife landet.

Finanzierungsmix bringt Sicherheit
„Factoring ist ein hilfreiches Werkzeug für unsere Wachstumsfinanzierung“, so Michels. Denn so ist ILFA in der Lage, das Tagesgeschäft zu finanzieren. Der bereits etablierte und eingespielte Prozess durch die tägliche Zusammenarbeit führt zu einer guten Planbarkeit des operativen Liquiditätsbedarfs. Zusätzlich dazu erfolgen Bankfinanzierungen für Investitionsprojekte. Das Unternehmen nutzt so Factoring für das kurzfristige Geschäft und Bankgeschäfte für langfristige Kredite. „Wir stellen die Finanzierung auf mehrere Standbeine, damit, wenn irgendwo ein Bein wackelt, nicht das gesamte Gebilde ins Wanken gerät“, umschreibt Michels die Thematik. Kurz- und mittelfristig geht er daher von einer fortgeführten Nutzung des Factorings aus. „Momentan sehen wir keine Notwendigkeit, etwas konzeptionell oder praktisch zu ändern“, sagt Michels.


Bild: Thomas Michels ©ILFA

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