Die maschinelle Übersetzung liegt im Trend. Die Fortschritte, die GoogleTranslate und Co. in den letzten Jahren gemacht haben, können sich durchaus sehen lassen. Für den Privatgebrauch, zum Beispiel um die ungefähren Inhalte von fremdsprachigen Webseiten schnell zu verstehen, sind diese Programme mittlerweile durchaus geeignet. Doch leider setzen auch viele Unternehmer, darunter besonders die Betreiber verschiedener Onlineshops, auf die maschinelle Übersetzung ihres Inhalts. Da es jedoch häufig noch zu holprigen oder schlichtweg falschen Übersetzungen kommt, ist dies kein Weg, um ein seriöses Online-Business zu führen. Warum Sie im professionellen Bereich also lieber auf ausgebildete Übersetzer/innen setzen sollten und wo dennoch die Vorteile maschineller Übersetzung liegen, erfahren Sie hier.

Übersetzer/innen müssen weit mehr können als nur Übertragungen

Ein Übersetzer muss seine Sprache perfekt beherrschen, das ist die Grundvoraussetzung zur professionellen Ausübung dieses Berufs. Doch bereits daran scheitern Übersetzungsprogramme dank der oft hohen Anzahl an Homonymen, also Wörtern mit verschiedenen Bedeutungen, und komplizierter grammatikalischer Strukturen. Zudem ist für eine qualitativ hochwertige Übersetzung auch das Verständnis von kulturellen Hintergründen unabdingbar, da, je nach Textsorte, Anpassungen an den Zielmarkt vorgenommen werden müssen. Auch das kann maschinelle Übersetzung nicht leisten. Benötigen Sie eine Fachübersetzung, zum Beispiel aus dem Bereich medizinische oder technische Übersetzung, kommen darin oft so viele Fachbegriffe vor, dass ein Programm damit komplett überfordert wäre. Je nach Auftrag müssen Übersetzer/innen aber auch Kenntnisse im Bereich Marketing-Übersetzungen und SEO-Kompatibilität vorweisen – ebenfalls alles Punkte, die ein einfaches Übersetzungsprogramm nicht erfüllen kann. Doch laut dem Projekt-Manager des Online-Übersetzungsbüros Linguation steigt die Nachfrage nach Übersetzungen aufgrund der zunehmenden internationalen Beziehungen rasant, die Nachfragesteigerung in den Fachbereichen Marketing und Wirtschaft liegt bei etwa 20% jährlich. Wie also diesem Andrang gerecht werden, ohne dabei eine Preissteigerung in Kauf zu nehmen?

Hybrid-Translation im Trend

Der Projekt-Manager von Linguation.com nennt hier einen Trend, der dafür sorgen kann, dass die Übersetzungsqualität gleichbleibend hoch ist, während mehr Aufträge abgearbeitet werden können: Hybrid-Translation, also die Zusammenarbeit von menschlichen Übersetzer/innen mit Übersetzungsprogrammen. Zwar haben letztere die oben aufgeführten Defizite, die es unmöglich machen, qualitativ hochwertige und anspruchsvolle Übersetzungen alleine anzufertigen, einen Vorteil haben Sie jedoch gegenüber menschlichen Übersetzer/innen: Grundstrukturen erkennt eine künstliche Intelligenz wesentlich schneller als das menschliche Auge. So kann ein Übersetzungsprogramm das Grundgerüst einer Übersetzung anfertigen, während ein/e professionelle/r Übersetzer/in sich um die Feinarbeit kümmert: Lokalisierung, SEO-Kompatibilität, Fachübersetzungen von Begriffen, die für die Bereiche Marketing, Medizin, Technik, etc. relevant sind. Somit können Aufträge schneller abgearbeitet werden, während die Übersetzungsqualität hoch bleibt. Das spart Zeit – und damit folglich Geld. So ist trotz der steigenden Nachfrage nach Übersetzungen mit einer stabilen Preisentwicklung zu rechnen.

So finden Sie kompetente Übersetzer/innen

Um auch tatsächlich höchste Qualität für Ihr Geld zu bekommen, sollten Sie sich immer an ein professionelles Übersetzungsbüro wenden. Dazu rät auch der Projekt-Manager von Linguation, denn bei privaten Anbietern kann eine ausreichende Ausbildung oft nicht nachgewiesen werden. Übersetzungsbüros beschäftigen dagegen nur Übersetzer/innen, die eine solche Ausbildung lückenlos nachweisen können. Außerdem sind sie erfahrene Koordinatoren, die für Ihren Auftrag je nach Anspruch ein individuelles Team aus Expert/innen zusammenstellen und fungieren als Vermittler bei Fragen und Problemen. Bei Anbietern mit fragwürdig niedrigen Preisen sollten Sie jedoch vorsichtig sein, denn diese arbeiten meist nur mit mangelhafter, rein maschineller Übersetzung. Achten Sie deswegen unbedingt darauf, ob der Anbieter seinen Handelsregistereintrag im Impressum vermerkt hat.

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