· Umsatzerlöse 2019 gegenüber Vorjahr um 92 Prozent gesteigert

· Investitionen in Plattform und Analysetechnologie tragen zur positiven Geschäftsentwicklung und stark gestiegenen Kreditvolumina bei

· EBIT 2019 auf minus 4.954,3 TEUR verbessert (Vorjahr: minus 5.370,9 TEUR)

Die creditshelf Aktiengesellschaft ist im Geschäftsjahr 2019 erneut stark gewachsen. Dank eines konsequenten Ausbaus des Vertriebsnetzwerks konnte der digitale Mittelstandsfinanzierer die Umsatzerlöse im vergangenen Jahr um rund 92 Prozent auf 4.564,5 TEUR steigern (Vorjahr: 2.379,0 TEUR). Hierzu trug erstmals auch die zunehmend erfolgreiche Kooperation mit der Commerzbank bei.

creditshelf CEO Dr. Tim Thabe zeigt sich mit der Entwicklung im abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden: „Vor allem das saisonal starke Schlussquartal hat bestätigt, dass es für viele Unternehmen immer selbstverständlicher wird, beim Thema Finanzierung auch auf digitale Plattformen zu setzen. Bei creditshelf zeigt sich dieser Trend in stark steigenden arrangierten Kreditvolumina. Partnerschaften wie beispielweise die immer erfolgreichere Kooperation mit der Commerzbank werden zukünftig einen zunehmenden Anteil daran haben.“

Auf der Investorenseite konnte creditshelf unter anderem durch die strategische Kooperation mit BNP Paribas Asset Management und dem Ankerinvestment des Europäischen Investitionsfonds (EIF) für den zu lancierenden creditshelf Fonds wichtige Grundsteine für eine weitere Diversifizierung der institutionellen Investorenbasis legen.

Das über die creditshelf Plattform arrangierte Kreditvolumen stieg von 50,7 Mio. EUR im Jahr 2018 auf insgesamt 88,5 Mio. EUR im Berichtsjahr. Entsprechend verzeichnete creditshelf eine Zunahme des Umsatzes aus Kreditnehmergebühren, der sich auf 2.765,6 TEUR (Vorjahr: 1.481,5 TEUR) erhöhte. Die Umsätze aus Investorengebühren konnten im Geschäftsjahr 2019 auf 1.776,6 TEUR (Vorjahr: 897,5 TEUR) gesteigert werden. Insgesamt erreichte creditshelf damit ein Wachstum des Konzernumsatzes um 92 Prozent auf 4.564,5 TEUR (Vorjahr: 2.379,0 TEUR). Das Schlussquartal 2019 war dabei das erfolgreichste Quartal seit Bestehen der creditshelf mit einem Umsatz von 2.104,2 TEUR, davon alleine im Dezember 1.255,6 TEUR. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung für das Geschäftsjahr 2019 auf minus 4.954,3 TEUR (Vorjahr: minus 5.370,9 TEUR).

Einen wesentlichen Aufwandsposten im Geschäftsjahr 2019 stellt der gestiegene Personalaufwand in Höhe von 4.432,2 TEUR (Vorjahr: 3.808,2 TEUR) dar, der hauptsächlich dem geplanten Ausbau der Mitarbeiterkapazitäten insbesondere in Vertrieb und IT sowie der erfolgreichen Verstärkung der zweiten Managementebene geschuldet ist. Der Marketingaufwand erhöhte sich im Geschäftsjahr 2019 aufgrund zusätzlicher, gezielter Maßnahmen für digitale Performance und Kundenansprache auf 2.236,6 TEUR (Vorjahr 1.122,6 TEUR). Darüber hinaus investierte creditshelf im Geschäftsjahr 2019 erneut in die Weiterentwicklung der datengesteuerten Risikoanalyse und die Robustheit der Plattform. Insbesondere für die technologische Weiterentwicklung der Plattform brachte die im Berichtszeitraum abgeschlossene Übernahme der valendo GmbH signifkante Fortschritte.

Für das Jahr 2020 plant der creditshelf Vorstand mit einer Fortsetzung des Wachstums. Für das Geschäftsjahr 2020 erwartet er eine Steigerung des Konzernumsatzes auf 7,0 bis 8,5 Mio. EUR. Aufgrund von Investitionen in das weitere Wachstum insbesondere für Personal und Softwareentwicklung rechnet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 mit einem negativen EBIT im Korridor von 4,0 bis 5,5 Mio. EUR.

Die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie auf den deutschen Mittelstand sind aktuell nicht verlässlich abschätzbar. Neben Risiken bietet die aktuelle Situation aber auch Chancen, beispielsweise hinsichtlich der überfälligen Digitalisierung der Finanzierungslandschaft in Deutschland. creditshelf sieht sich entsprechend positioniert. Das Unternehmen hat kurzfristig alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter — ohne Auswirkung auf das digitale Geschäftsmodell — auf flexible Arbeitszeiten und Homeoffice umgestellt.

Mit seinen Kunden steht creditshelf in engem Austausch. „Gerade auch in dieser sehr herausfordernden Zeit für unsere Kunden und den gesamten deutschen Mittelstand stehen wir als verlässlicher Partner bereit”, so creditshelf-Vorstand Dr. Daniel Bartsch. „Wichtig ist jetzt, dass die Liquidität sehr rasch und pragmatisch bei den Unternehmen ankommt. Wir stehen mit kurzfristigen, flexiblen Lösungen zur Seite!”

Der vollständige Geschäftsbericht 2019 steht ab heute auf der Investor Relations Website ir.creditshelf.com zum Download zur Verfügung.

 

www.creditshelf.com

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