Bei der Auslegung und Optimierung von Zahnflankenmodifikationen (für Profil und Flankenlinie) werden häufig unterschiedliche Vorschläge miteinander verglichen. Damit die Daten für diese Vergleiche einfach zu verwalten sind, können verschiedene Modifikationen in KISSsoft gruppiert werden – sie bilden dann eine Variante oder einen Satz und lassen sich einzeln für eine Berechnung auswählen.

Auf diese Weise können zum Beispiel die Resultate aus der Kontaktanalyse miteinander verglichen werden, um daraus die beste Variante auszuwählen. Die Modifikationen in den einzelnen Varianten können dabei entweder aus Auslegefunktionen übernommen, vom Anwender direkt eingegeben oder aus Messdaten generiert werden.

Bei der Verwendung von CMM-Daten aus einer taktilen Messung lassen sich die Daten direkt in KISSsoft importieren und in eine topologische Modifikation konvertieren. Anschliessend kann der Anwender die Auswirkung der Fertigungsabweichungen auf die Verzahnungseigenschaften wie Drehwegabweichung, Kontaktspannung etc. untersuchen.

Diese Funktion ist ein wesentlicher Bestandteil des „Design-Manufacture-Measure“-Konzepts zur Optimierung der Verzahnungsauslegung mit Einbezug der Herstellabweichungen. Dabei werden die Messdaten mit der Auslegungssoftware verbunden, so dass allfällige Korrekturmassnahmen schnell untersucht und durchgeführt werden können.

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