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Mehr als zwei Drittel der befragten Führungskräfte sind der Meinung, dass KI entscheidend für Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit auf globalen Märkten ist, doch 97 % zweifeln an ihrer KI-Strategie.

G-P (Globalization Partners), Marktführer in der globalen HR-Branche und Vorreiter im Bereich Compliance, hat heute eine neue Studie zum Einfluss Künstlicher Intelligenz (KI) auf das weltweite Geschäftswachstum und die Beschäftigungssituation veröffentlicht. Der Bericht „AI at Work: Unlocking Global Opportunities“ (deutsch: „KI bei der Arbeit: Globale Chancen erschließen“) zeigt, dass Geschäftsentscheider:innen weltweit zunehmend unter Druck stehen, KI in ihre Arbeitsprozesse zu integrieren. So berichten 81 %, dass ihre Organisation bereits ein KI-Programm etabliert hat. 84 % planen, dieses Jahr mehr in die Technologie zu investieren. Allerdings sind Unternehmen ohne die passenden Personen, Prozesse und Technologien oft schlecht darauf vorbereitet, KI erfolgreich zu implementieren.

„In globalen Geschäftsumfeldern verschiebt KI die Grenzen des Möglichen“, erklärt Nat Natarajan, Chief Product and Strategy Officer bei G-P. „Das Potenzial der Technologie ist jedoch noch weitgehend unerschlossen – wir kratzen hier noch an der Oberfläche. KI entwickelt sich rasant. Strategische Planung, Investitionen und kontinuierliche Weiterbildung sind notwendig, wenn Unternehmen die Technologie nutzen wollen, um international erfolgreich zu sein.“

Zu den wichtigsten Ergebnissen des „AI at Work“-Reports von G-P gehören:

  • Weltweites Wachstum: Führungskräfte auf der ganzen Welt suchen nach Wegen, KI einzusetzen, um in neue Märkte vorzudringen und neue Teams aufzubauen. 96 % von ihnen sind der Ansicht, dass Unternehmen, die KI nutzen, um Arbeit über Ländergrenzen und Zeitzonen hinweg zu koordinieren, bald diejenigen abgehängt haben werden, die es nicht tun. 
  • Höhere Investitionen: Die befragten Unternehmen investieren mehr in KI-Technologien als in ihre Beschäftigten: Nahezu 60 % der Führungskräfte berichten, dass mehr Geld in die Implementierung und Weiterentwicklung von KI fließt als in die Gewinnung und Bindung von Mitarbeitenden.
  • Stellen schaffen: Die erfolgreiche Umsetzung von KI-Projekten verlangt nach entsprechendem Fachwissen. Eine überwältigende Mehrheit von 98 % erwartet, dass ihr Unternehmen neue Stellen schaffen muss, um KI erfolgreich einzuführen und zu überwachen.
  • Risikominimierung: Führungskräfte sind besorgt über die Risiken einer falschen KI-Nutzung. Zwei Drittel geben an, dass ihre größte Befürchtung die finanziellen Folgen eines fehlerhaften Einsatzes von KI sind – überraschenderweise steht der Verlust sensibler und eigener Daten ganz unten auf der Liste.

„KI eröffnet vielfältige Möglichkeiten, um die Wertschöpfung zu steigern. Dieses Potenzial lässt sich aber nur mit einem entsprechend vorbereiteten Team erschließen“, sagt Zachary Chertok, Research Manager für Employee Experience bei IDC. „Mit dem Einsatz von KI wird es bei digitalen Anwendungsfällen immer wichtiger, dass die Beschäftigten über entsprechende Kompetenzen verfügen. Um die Technologie erfolgreich einzusetzen, müssen Unternehmen daher nicht nur in KI-basierte Tools investieren, sondern ebenso in die Schulung ihrer Mitarbeitenden im Umgang damit.“

Laden Sie hier den „AI at Work“-Report von G-P herunter, um mehr über den Einsatz von KI im Arbeitsumfeld zu erfahren.

Methodologie 
Um zu verstehen, wie Führungskräfte Künstliche Intelligenz in der komplexen globalen Wirtschaftswelt einsetzen, hat G-P mit einem unabhängigen Forschungsinstitut zusammengearbeitet und 1.500 Geschäftsentscheider:innen weltweit befragt. Die Studie untersucht Aspekte wie die Implementierung und Akzeptanz von KI, Risiko- und Compliance-Management, Wettbewerbsvorteile und mehr. Die Ergebnisse bieten Entscheider:innen praktische Einblicke dazu, wie KI Wachstum und Innovation fördern und so letztlich die Zukunft der Arbeit gestalten kann.

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