Vom kleinen Unternehmen zu 50 Millionen Euro Umsatz. Wie zwei Hamburger Brüder mit ihrem Startup der Krise trotzen

Innerhalb weniger Jahre hat sich InnoCigs vom Startup zum deutschen Marktführer im Bereich der E-Zigaretten entwickelt. Auch der Lockdown im Rahmen der Corona-Pandemie konnte das Unternehmen nicht aus der Bahn werfen.

Die Erfolgsgeschichte von InnoCigs begann 2010 als die beiden Brüder Dustin und Dennis Dahlmann in Florida unterwegs waren und dort die E-Zigarette für sich entdeckten. Insbesondere Dennis, der 15 Jahre lang mehrere Packungen Zigaretten am Tag rauchte, spürte die negativen Auswirkungen der Zigaretten auf seine Gesundheit. Nachdem viele Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören, gescheitert waren, gelang ihm der Umstieg vom Rauchen zum wesentlich weniger schädlichen Dampfen beinahe über Nacht. Schnell stellten die Brüder fest, dass in Deutschland kaum ein Markt für E-Zigaretten vorhanden war und beschlossen gemeinsam mit dem Schulfreund Henning Sievers einen eigenen Shop zu gründen.

Zunächst fokussierten sich die drei Gründer auf den Ausbau des eigenen Online-Shops, da sie im E-Commerce bereits Erfahrung gesammelt hatten. Dabei diente ihr Büro zusätzlich als Lager, aus dem die Pakete eigenhändig rausgeschickt wurden. Im Jahr 2014 wurden mit der  EU-Tabakrichtlinie umfangreiche Regularien verabschiedet, die Nachfrage im Bereich der E-Zigaretten stieg dennoch weiter rasant. Denn, während der Markt zuvor kaum reguliert wurde, brachte das neue Gesetz nun klare Richtlinien in die Branche und somit auch Planungssicherheit. InnoCigs positionierte sich als Großhändler in der Branche, der sowohl Fachgeschäfte deutschlandweit beliefert als auch eigene stationäre Läden betreibt. Dabei bietet InnoCigs neben namhaften Produkten aus der E-Zigaretten Branche auch Eigenmarken. So konnte das Unternehmen in den stärksten Wachstumsphasen den Umsatz gegenüber dem Vorjahr jeweils verdoppeln.

In diesem Jahr stehen durch die Corona Pandemie viele Unternehmen vor existenzbedrohenden Herausforderungen. Natürlich hat sich der Lockdown und die Schließung des stationären Handels auch auf InnoCigs ausgewirkt – doch dank kontinuierlichen Verbesserungen des Online-Angebots des Unternehmens sowie Anpassungen in der Unternehmensstrategie konnte InnoCigs die Krise souverän meistern. Die Investitionen, um vor allem schlank und flexibel agieren zu können, zahlen sich in Krisenzeit aus. Dabei stehen die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden stets im Vordergrund. Während des Lockdowns war eine reibungslose Abwicklung der Bestellungen und eine schnelle Lieferung stets gesichert. Außerdem wurde verstärkt auf das Dropshipping-Angebot gesetzt, um auch Einzelhändler ohne einen eigenen Online-Shop zu unterstützen. Dabei nehmen die Fachgeschäfte die Bestellungen an und geben diese dann an InnoCigs als Großhändler weiter, der dann direkt zum Kunden versendet.

Auch in den Fachgeschäften legt InnoCigs den Fokus auf einen einwandfreien Service und eine fachliche Betreuung der Kunden. Die eingeschränkten Möglichkeiten des Einkaufens im stationären E-Zigaretten-Fachhandel sollten als Chance gesehen werden. Denn während  wegen der bestehenden Hygienemaßnahmen weniger Kunden in die Läden dürfen, gibt es gleichzeitig die Möglichkeit noch intensiver auf den einzelnen Kunden einzugehen. So bieten die stationären Geschäfte nicht nur ein breites Sortiment an Verdampfern, Liquids und Zubehör – sondern auch eine umfassende individuelle Beratung. In den aktuellen Zeiten steht dabei die Kommunikation der Hygiene Maßnahmen stets an erster Stelle.

Mit diesen Anpassungen in der Unternehmensstrategie konnte InnoCigs auch in diesen herausfordernden Zeiten seine Erfolgsgeschichte als führender Großhändler im Bereich der E-Zigaretten fortführen und sowohl Kunden als auch Händler mit Produkten versorgen. Der Jahresumsatz des letzten Jahres von rund 50 Millionen Euro wird in diesem Jahr wohl nicht übertroffen werden – dennoch schaut InnoCigs weiterhin optimistisch in die Zukunft. https://www.innocigs.com/

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