Die Coronakrise nimmt den Mittelstand aktuell in die Zange. Bei ELECTROSTAR/starmix zeigt sich, dass die agile Unternehmensorganisation hilft, in unsicheren Marktlagen handlungsfähig zu bleiben.

Engpässe bei Zulieferern, Kontaktbeschränkungen im Geschäftsalltag und erodierende Umsätze in den Märkten zeichnen Ökonomen derzeit Sorgenfalten auf die Stirn. Auch ELECTROSTAR/starmix spürt dies, setzt jedoch bereits seit längerem auf die Instrumente der agilen Organisation. Das unterstützt das Unternehmen jetzt bei der Krisenbewältigung. Agile Organisationsformen kennen viele aus der Welt der Digitalunternehmen und Start-ups, doch auch und gerade in „klassischen“ Fertigungsbetrieben können sie nachhaltig Wirkung entfalten.

Agile Arbeit setzt gegenseitiges Vertrauen zwischen allen Mitarbeitern voraus, das von der Führungsebene ausgeht. Dabei übernehmen alle, egal ob Werker, Teamleiter oder Manager, mehr Verantwortung und bringen gleichzeitig ihrem Gegenüber mehr Vertrauen entgegen. Das ist der Schlüssel für ELECTROSTAR/starmix und gleichzeitig Teil der gelebten Unternehmenskultur.

Ein abteilungsübergreifendes Team „Liefersicherheit“ trifft sich derzeit täglich, um die Produktionsversorgung mit Rohteilen zu überwachen und Kapazitätsanpassungen in der Produktion zeitnah zu realisieren, damit sich das Unternehmen an die stark schwankende Nachfrage flexibel und wirtschaftlich sinnvoll anpassen kann.

Dabei steht man mit Zulieferern im engen Kontakt, um Probleme in der Lieferkette zu identifizieren und, wenn nötig, alternative Beschaffungsquellen vorzubereiten. Alles mit dem Ziel, die Fertigung nicht ins Stocken geraten zu lassen. Ein weiteres Team, „Mitarbeitergesundheit“ kümmert sich um die Neuorganisation des Arbeitsalltages in Corona-Zeiten, informiert Mitarbeiter über die neusten Entwicklungen und kümmert sich um Gesundheitsvorsorge. Dabei agieren die Teams autonom und selbstständig, die Führungskräfte geben lediglich Rahmen vor und unterstützen mit Rat.

Eine zweite wichtige Komponente ist das „Reshoring“ von Produktionsketten von Asien zurück nach Deutschland, was sich in der derzeitigen Situation zusätzlich als vorteilhaft erwiesen hat. Denn es erhöht die Flexibilität, vereinfacht die Kommunikation ohne Sprach- und Zeitbarrieren und reduziert die Anfälligkeit durch mögliche Störungen in der Lieferkette. Im unübersichtlichen marktwirtschaftlichen Umfeld der Coronakrise ist es so leichter, Entscheidungen zu treffen und diese gegebenenfalls auch situationsbedingt nachzujustieren.

Schließlich hilft die Digitalisierung als weiterer Baustein ELECTROSTAR/starmix derzeit auch, zusätzliche Vertriebswege im Online-Handel aufzubauen und so auch in Zeiten räumlicher Distanzierung die Kommunikation über den Handel zum Endkunden aufrecht zu erhalten. „Wir denken und handeln heute deutlich schneller und agiler als vor einigen Jahren. Vor allem jetzt in der Krise müssen wir mehr Mut zur Veränderung an den Tag legen. Das wird uns auch in Zukunft begleiten und uns auf dem Weg der ‘lernenden Unternehmung‘ unterstützen“, sagt Roman Gorovoy.

www.starmix.de

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