Die Fototechnik erlebt derzeit einen rasanten Fortschritt. Bei all den Möglichkeiten, die sich in diesem Bereich finden, bietet es sich an, das eigene Equipment aufzurüsten. Dies betrifft vor allem Firmen. Lesen Sie hier, welche konkreten Vorteile es für Unternehmen mit sich bringt, neues Foto-Equipment anzuschaffen und die alte Ausrüstung auf Plattformen wie MPB in Zahlung zu geben.

Neuer Enthusiasmus

Neue Besen kehren gut – dieser alte Spruch trägt viel Weisheit in sich. Wer jahrelang mit denselben Geräten arbeitet, verliert irgendwann die Lust. Nicht selten leidet sogar die Kreativität. Das muss nicht sein: Eine Aufrüstung der Ausstattung kann neuen Schwung in den Arbeitsalltag bringen und die Tätigkeit interessanter gestalten. Schon die Beschäftigung mit der neuen Ausrüstung bietet eine Abwechslung von der Routine.

Der Kauf einer neuen Kamera erzeugt ein ähnliches Gefühl wie das Auspacken eines Weihnachtsgeschenks – sogar bei Mitarbeitern von Firmen. Obwohl ihnen die Kamera nicht persönlich gehört, freuen sie sich darauf, mit neuen Geräten arbeiten zu dürfen. Bei professionellen Fotografen ist die Vorfreude besonders groß. Das ist kein Wunder, schließlich verbringen Sie einen großen Teil ihrer Arbeit damit, die Kamera zu bedienen und für ihre Kunden Bilder anzufertigen – sei es auf Hochzeiten oder im Bereich der Produktfotografie.

 Mehr Ausdrucksmöglichkeiten 

Die Anschaffung von neuem Foto-Equipment spornt nicht nur die Kreativität an – Sie erhalten auch neue Möglichkeiten, sich auszudrücken. Wenn Sie z.B. ein Objektiv mit großer Blendenöffnung (f/2,8 oder höher) in Ihre Ausrüstung aufnehmen, eröffnet sich eine vollkommen neue Perspektive, sodass Sie Hintergründe noch stärker ausblenden und Ihr Motiv isolieren können.

Moderne Kameras bieten häufig eine bessere Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen. Daneben haben die Geräte oft weitere nützliche Features, z.B. einen selbstreinigenden Sensor oder eine höhere Pixelzahl. Kabelloses Hochladen ist eine weitere Funktion, die sich bei der täglichen Arbeit als äußerst nützlich erweisen kann. Teilweise ist es sogar möglich, Fotos direkt auf soziale Netzwerke oder andere Plattformen hochzuladen. Dies spart Zeit und optimiert den Arbeitsablauf.

Es ist sogar möglich, dass Ihre neue Kamera zwei Schächte für Speicherkarten besitzt. Hierdurch verdoppelt sich der Speicher, was ganz neue Möglichkeiten eröffnet. Sie können innerhalb der gleichen Zeit die doppelte Anzahl an Bildern schießen oder eine höhere Auflösung wählen, ohne Gefahr zu laufen, zu wenig Speicher zur Verfügung zu haben. Daneben bieten viele moderne Kameras einen genaueren Auto-Fokus – ein unverzichtbares Feature, das Sie bei der Straßenfotografie, aber auch in anderen Bereichen hervorragend einsetzen können.

Mehr Verlässlichkeit

Altes Foto-Equipment sollte früher oder später durch neues ersetzt werden, da neue Geräte weitaus mehr Verlässlichkeit bieten. Je älter das genutzte Modell ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass stark beanspruchte Teile irgendwann nicht mehr funktionieren. Gerade bei Auftragsarbeiten wie einer Hochzeit oder einem Firmenjubiläum kann man sich dies kaum erlauben. Zwar haben die meisten Fotografen eine Backup-Kamera dabei – dennoch ist es ratsam, das alte Equipment rechtzeitig durch neues zu ersetzen.

Eine Möglichkeit ist, das alte Equipment als Backup-System weiterzunutzen. Dies ist aber nur dann anzuraten, wenn sich der Verschleiß noch im Rahmen hält. Wenn die Kamera schon einmal ausgefallen ist oder starke Beschädigungen aufweist, sollte sie nicht mehr eingesetzt werden. In diesem Fall kann das Gerät entweder verschenkt oder gegen einen kleinen Betrag an einen Bastler gegeben werden.

 Abschied von altem Billig-Equipment 

Experimentierfreudige Anfänger kaufen gerne günstige Produkte, was nicht unbedingt falsch ist. Wer nicht weiß, ob er der Fotografie treu bleibt oder sich bald ein anderes Hobby sucht, ist in der Regel nicht gewillt, viel Geld auszugeben. Günstiges Equipment wird häufig in Billiglohnländern wie China hergestellt. Dies bringt es mit sich, dass die Qualität der gekauften Ausrüstung oft nicht die beste ist.

Es kann durchaus passieren, dass ein günstiger Blitz im Winter einfriert oder nachts seinen Dienst versagt. Auch ein Ausfall des Auto-Fokus ist bei Billiggeräten nichts Ungewöhnliches. Für einen Anfänger ist dies ärgerlich, aber ansonsten nicht weiter tragisch. Ein Profi kann sich einen solchen Ausfall nicht leisten. Wenn Sie in Ihrer Ausrüstung Billig-Equipment haben, ist es dringend geboten, die Teile gegen hochwertiges Equipment auszutauschen.

Upgraden oder downgraden?

Eine Aufrüstung kann in manchen Fällen einen Downgrade bedeuten. Dies mag im ersten Moment widersprüchlich klingen, doch neue Geräte haben oft kompaktere Abmessungen als ältere Modelle. Durch das Umsteigen auf ein neues Gerät können Sie Platz sparen und bekommen obendrein eine verbesserte Leistung. Eine Herabstufung kann daher durchaus sinnvoll sein – allerdings nur, wenn das Gerät mindestens die gleiche Leistungsfähigkeit hat.

Ein Beispiel wären das Equipment das 70-200/2.8 IS II Objektiv und ein 2×-Zoom-Telekonverter. Zusammen hat diese Ausrüstung eine ähnliche Reichweite wie ein 70-400/2.8-5.6 Objektiv. Allerdings liegt das Gesamtgewicht bei 1,7 Kilogramm. Für manche Fotografen wiegt dies deutlich zu viel. Eine mögliche Lösung ist der Kauf eines leichteren Objektivs. Das Canon 70-300/4-5.6 IS Objektiv beispielsweise wiegt gerade einmal 0,6 Kilogramm.

 Fazit

Eine Aufrüstung des Foto-Equipments zahlt sich für Firmen fast immer aus. Gerade professionelle Fotografen profitieren von einem Upgrade, sofern einer oder mehrere der oben genannten Punkte erfüllt sind. Eines steht fest: Nichts ist aufregender, als eine neue Kamera auszupacken und die ersten Bilder zu schießen.

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