Zukunftstechnologien: Messe München gewinnt neue Kongresse ©Messe München

Das starke Gastveranstaltungs-Portfolio der Messe München wird um zwei namhafte Kongresse aus der Hard- und Softwarebranche sowie aus den computergestützten Wissenschaften erweitert: Die Messe hat den Zuschlag für den internationalen RISC-V Summit Europe International Summit erhalten, der vom 24. bis 28. Juni 2024 im MOC – Event Center Messe München stattfinden wird. Der Summit fördert den Austausch zur offenen Halbleiter-Technologie RISC-V. Ebenfalls neu im Portfolio sind 2026 der WCCM (World Congress on Computational Mechanics) und ECCOMAS (European Congress on Computational Methods in Applied Sciences and Engineering), die parallel im ICM – International Congress Center Messe München ihre Tore öffnen. Bei beiden Kongressen werden Zukunftstechnologien vorgestellt, die wichtige Schnittstellen zu den Bereichen Informatik, Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaft sowie Technik darstellen. Der nächste Meilenstein ist die Seamless, eine der weltweit führenden Technologie-Messen für FinTech und E-Commerce.

Die Messe München konnte eine Reihe neuer Gastveranstaltungen für den Standort München gewinnen und bringt damit den MINT-Sektor (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) in der Landeshauptstadt voran.

„Für München ist es ein enormer Gewinn, dass sich die Hightech-Kongresse für die Messe München als Veranstaltungsort entschieden haben. Mit den neu gewonnenen Veranstaltungen zeigt sich die Messe München außerdem erneut als Wirtschaftsmotor, da Aussteller und Besucher Arbeitsplätze schaffen, die Kaufkraft stärken und Steuereinnahmen generieren. Die Kongresse bringen Expertinnen und Experten einer Branche in die Landeshauptstadt, die sich in einer Phase enormen Wachstums befindet. Denn sie beschäftigen sich mit Zukunftstechnologien, die zunehmend kommerziell adaptiert werden – davon profitiert die ganze Region München“, sagen Dr. Reinhard Pfeiffer und Stefan Rummel, Geschäftsführer der Messe München.

Unterstützung aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft

Auf die guten Rahmenbedingungen weist Katharina Kleber, Director Sales der Locations der Messe München, hin: „Wir freuen uns sehr, dass wir die Veranstalter mit unserem langjährigen Kongress-Knowhow überzeugen konnten. Dies ging im engen Schulterschluss mit der Landeshauptstadt München und mit Unterstützern aus der Wissenschaft und Forschung, insbesondere von der Universität der Bundeswehr München, von der Hochschule München und der Technischen Universität München (TUM).“

Der WCCM-ECCOMAS 2026 in München ist ein Resultat dieser Teamarbeit. Das Event verbindet den Weltkongress (WCCM) und den europäischen Kongress (ECCOMAS) miteinander. Die Veranstaltung ist ein Highlight auf dem Gebiet der computergestützten Mechanik und zieht regelmäßig Tausende Teilnehmer an.

„Der Weltkongress WCCM-ECCOMAS findet nur alle sechs Jahre in Europa statt – der WCCM-Kongress gastierte in Deutschland zuletzt vor mehr als 30 Jahren. Als Kombination mit ECCOMAS hat er noch nie in Deutschland stattgefunden“, betont TUM-Professor Wolfgang Wall, ein wesentlicher Unterstützer bei der Bewerbung, die große Bedeutung dieses Zugewinns.

Eine einmalige Gelegenheit

„Es war also eine „Once-in-a-lifetime“-Chance wie man so schön sagt“, freut sich Professor Dr. Alexander Popp von der Universität der Bundeswehr München. Er ist einer der vier Initiatoren des Bewerbungsprozesses für München: „Das Besondere an unserem WCCM-ECCOMAS Kongress 2026 ist die hohe Anzahl an Einzelvorträgen und Fachsessions. Daraus ergeben sich große Herausforderungen an das Kongresszentrum, denn hier müssen mehr als 50 Räume für parallel stattfindende Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Gleichzeitig muss das Raumkonzept so flexibel gestaltbar sein, dass auch große Plenarsessions mit mehreren tausend Zuhörenden durchgeführt werden können. Die Messe München hat diese Herausforderung von Anfang an angenommen und gemeinsam mit uns kreative Lösungen erarbeitet für ein flexibles Raumkonzept im ICM und auf dem direkt angeschlossenen Messegelände.“

„Ich bin mehr als dankbar für die Unterstützung durch die Teams des ICM und des Convention Bureau, die uns von Anfang an gezeigt haben, dass sie sich als Teil eines Teamprojekts verstehen – und dass sie die Konferenz wirklich in München ausrichten wollen“, stellt auch Cristina Vizcaya, Executive Director bei der International Association for Computational Mechanics, die Teamleistung in dem Bewerbungsprozess für den Weltkongress WCCM-ECCOMAS 2026 heraus.

Das Team der Messe München konnte auch RISC-V International, den Veranstalter des RISC-V Summit Europe, für die bayerische Landeshauptstadt begeistern. Der RISC-V Summit Europe bringt die europäischen und internationalen Experten aus Industrie, Politik, Forschung und Wissenschaft zusammen, die die Zukunft der Chip-Innovation auf der Basis von RISC-V gestalten. Bei RISC-V handelt es sich um einen offenen Standard für die Maschinensprache von Prozessoren. Sie birgt ein hohes Potential für die Optimierung von Rechenleistung und Energieverbrauch.

Stärkung der heimischen Industrie

Die Kongresse bieten die Chance, auf die Relevanz innovativer Technologien im Alltag aufmerksam zu machen: „RISC-V hat das Potential, die Zukunft von IT-Systemen signifikant umzugestalten. In der aktuellen Diskussion um Halbleiter in Europa und Deutschland sehe ich darin vielfältige Möglichkeiten, die Industrie zu stärken und einen Boom an Startups rund um innovative Hardware und Software zu befördern“, so Professor Dr. Stefan Wallentowitz von der Hochschule München, der sich mit dem Team der Messe München für den Summit eingesetzt hat.

Paukenschlag für den Finanz- und Handelsplatz München

„Seamless“, eine der weltweit führenden Technologie-Messen für FinTech und E-Commerce, hat die Messe München für das Jahr 2024 als neuen europäischen Heimatort ausgewählt. Die Kernthemen dieser Veranstaltung sind Technologien, Trends und Möglichkeiten für europäische Banken-Innovationen, InsurTech, Zahlungsverkehr, Retail und E-Commerce. Seamless Europe findet am 10. und 11. September 2024 bei der Messe München statt. Gebucht sind zwei Messehallen mit zusammen 22.000 Quadratmetern. Der dynamische Veranstalter hat in München langfristige Pläne.

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