Lieferwagen werden analog zu Privatfahrzeugen versichert, auch wenn sie gewerblich genutzt werden. Wichtig ist beim Abschluss einer Lieferwagenversicherung, dass alle Schäden optimal versichert sind und immer bedacht wird, dass ein Lieferwagen häufig von unterschiedlichen Fahrern geführt wird. Nachfolgend werden Tipps für einen optimalen Abschluss einer Lieferwagenversicherung gegeben.
Preise für eine Lieferwagenversicherung
Die Kosten für eine Lieferwagenversicherung richten sich in erster Linie nach dem Fahrzeugtyp. Die Tarifberechnung erfolgt ähnlich wie bei der Versicherung eines privaten Fahrzeugs. Generell kann eine Lieferwagenversicherung bereits ab 200 Euro pro Jahr abgeschlossen werden. Besonders günstige Tarife finden Unternehmen bei der Verti Versicherung. Wichtig zu wissen: Wie bei Privatfahrzeugen auch ist eine Haftpflichtversicherung auch für gewerblich genutzte Lieferwagen Pflicht. Hierin sind Schäden inbegriffen, die entstehen, wenn durch die Nutzung des Fahrzeugs andere Personen oder Objekte zu Schaden kommen und Vermögensschäden entstehen.
Varianten der Lieferwagenversicherung – Vollkaso vs. Teilkasko
Wie auch bei der Versicherung von privaten Fahrzeugen, sind die Tarife für die Lieferwagenversicherung unterschiedlich, sodass sich immer ein Vergleich lohnt. Die Tarife unterscheiden sich hinsichtlich des Versicherungsumfangs und damit auch hinsichtlich der Beitragshöhe. Ein wesentliches Kriterium für die Beitragshöhe ist, ob das Fahrzeug privat oder gewerblich genutzt wird. Weiteres Tarifkriterium ist, ob das Fahrzeug ausschließlich im Nahverkehr oder aber im Fernverkehr eingesetzt wird.
Weitere Unterschiede der Tarife resultieren darin, welche Güter transportiert werden. Neben der Haftpflichtversicherung haben Unternehmen die Möglichkeit zusätzlich eine Teil- oder Vollkaskoversicherung für das Fahrzeug abzuschließen. Die Kaskoversicherungen sehen dann noch vor, wie hoch die Selbstbeteiligung im Falle eines Schadens am eigenen Lieferwagen ausfallen soll.
Eine Vollkaskoversicherung kommt in Betracht und ist wirtschaftlich sinnvoll, wenn ein neues Fahrzeug versichert werden soll, weil bei einem Schaden ein höherer Wertverlust droht. Allerdings gibt es auch noch weitere Versicherungszusätze, die individuell inkludiert sein sollten. Denn nicht alle Schäden zahlt eine Versicherung, wenn sie nicht vorher versichert wurden. Wird der Wagen in Folge eines Erdbebens beschädigt, kommt die Versicherung nicht unbedingt für den Schaden auf. So sieht es beispielsweise auch für Wildunfällen, Glasbruch und Marderschäden aus.
Abschluss einer Lieferwagenversicherung: Darauf kommt es an
Beim Abschluss der Versicherung sollte beachtet werden, dass auch wirklich alle Schäden, die eintreten könnten, mitversichert werden. Im Laufe der Zeit wurden die Versicherungstarife immer wieder angeglichen, sodass nicht unbedingt immer alle Schäden, die eintreten könnten, mitversichert sind. Vor dem Vertragsabschluss sollte insofern genau darauf geachtet werden, welche Schäden mitversichert sind. Es zählt dann nicht einfach nur der Beitrag, sondern vielmehr die Leistung der Versicherung im Schadensfall.
Bei der Lieferwagenversicherung gelten ähnliche Regeln, wie beim Abschluss eines Vertrages für ein privates Fahrzeug. Die Verträge haben meistens eine Laufzeit von einem Jahr und können bei einer Beitragserhöhung gekündigt werden oder verlängert werden.
Fazit
Ähnlich wie beim Abschluss einer Versicherung für ein Privatfahrzeug sollte auch bei der Lieferwagenversicherung genau in die Versicherungsbedingungen geschaut werden. Ein Vergleich der angebotenen Versicherungen ist empfehlenswert, da es hier trotz gleicher Leistung immer wieder erhebliche Preisunterschiede geben kann.
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