„Bis in die letzte Ritze“

Bildquelle: DISINFECT plus

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Desinfektionsmittel sind seit Beginn der Covid-19-Pandemie so gefragt wie lange nicht mehr. Gemeinsam mit anderen Schutzmaßnahmen soll eine Weiterverbreitung des Virus so gut wie möglich verhindert werden. Gründliches Händewaschen und das Tragen von Masken sind wichtig, greifen aber in besonders sensiblen Bereichen zu kurz. Überall dort, wo täglich viele Menschen in geschlossenen Räumen aufeinandertreffen, wie beispielsweise in Kliniken und Praxen, in der Hotellerie & Gastronomie sowie in Büros, besteht Desinfektionsbedarf. Wolfgang Fasching, Geschäftsführer von Disinfect plus, erklärt, was bei der professionellen Desinfektion von Räumen als Ergänzung der Schutzmaßnahmen zu beachten ist.

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Das Ansehen der Reinigung und Hygienemaßnahmen durch qualifizierte Gebäudereiniger ist im Zuge der Covid-19-Pandemie gestiegen. 96 Prozent der Bürger halten das Handwerk in der Krise für wichtig oder sehr wichtig. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Umfrage, die der Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks in Auftrag gab[1]. „Das Hygienebewusstsein ist im Zuge der Covid-19-Pandemie und des Lockdowns spürbar gewachsen. Die Menschen waschen sich gründlicher die Hände, führen Desinfektionsmittel mit und versuchen – teilweise mit großer Anstrengung – die Hände vom Gesicht fernzuhalten“, sagt Wolfgang Fasching, dessen Firma professionelle Desinfektionsdienstleistungen anbietet. Außerdem haben viele Unternehmen, darunter Restaurants, Büros und Verkehrsbetriebe ihre Hygienestandards hochgeschraubt. Sie setzen vermehrt auf eine professionelle Reinigung und Desinfektion, um das Risiko für Ansteckungen zu senken und das Sicherheitsgefühl und Wohlbefinden von Mitarbeitern und Gästen zu steigern.

„Dass Hygiene angesichts der Umstände mehr in den Vordergrund rückt, ist sehr vernünftig“, unterstreicht Fasching. „Gut gemeint ist jedoch nicht gut gemacht: Eine ernstzunehmende Desinfektion erfordert Profis. Man sollte daher keinem Anbieter blind vertrauen.“ Denn nicht jedes Reinigungsverfahren erfüllt auch die hohen Erwartungen. Eine gründliche Reinigung bedeutet noch nicht, dass eine Keimfreiheit nach Log6-Standard erreicht wird, wie sie in Operationsräumen Usus ist. Somit werden unter Umständen nicht alle Viren, Keime oder Pilze eliminiert.

Checkliste zur gründlichen Raumdesinfektion:

  • Oberflächliche Sauberkeit ist noch keine Desinfektion

Die manuelle Desinfektion von Räumen und Flächen ist zeitintensiv und erreicht – wie allerdings auch viele elektronische Verfahren – nicht alle Fugen und Ritzen. Das patentierte DCX-Verfahren der Kaltvernebelung, wie es Disinfect plus einsetzt, hat sich als besonders wirkungsvoll erwiesen. Das Desinfektionsgerät erzeugt aus der Kombination von Wasserstoffperoxid und Silberionen mittels Ultraschall Aerosole. Diese mikroskopisch kleinen Partikel erreichen auch schwer zugängliche Stellen und stellen somit eine gründliche Dekontamination nach Log6-Standard sicher.

  • Vorsicht vor wirkungslosen Desinfektionsverfahren

Eine Reinigungs- bzw. Desinfektionsfirma zu finden, ist leicht. Gerade in Zeiten von Covid-19 sprießen die diesbezüglichen Angebote aus dem Boden. Es lohnt sich, genauer hinzusehen und Versprechungen nicht für bare Münze zu nehmen. Nicht alle Verfahren sind zielführend und beseitigen Covid-19-Viren. Nur wenn die verwendeten Desinfektionsmittel und -Verfahren nach den Vorgaben des Umweltbundesamts zertifiziert sind, kann von einer wirkungsvollen Anwendung ausgegangen werden. Das Gerät sollte beispielsweise TÜV-geprüft und CE-zertifiziert und das Desinfektionsmittel beim Verbund für Angewandte Hygiene (VAH) gelistet sein.

  • Die Desinfektion sollten Sie nicht krank machen

Sämtliche Desinfektionsverfahren müssen einem genau festgelegten Ablauf folgen. Dazu zählen auch die richtige Dosierung und die professionelle Durchführung. Bestimmte Verfahren, bei denen beispielsweise Ozon zum Einsatz kommt, können gesundheitsschädlich sein. Im Zuge einer Kaltvernebelung mit Wasserstoffperoxid zerfällt H2O2 jedoch rückstandslos in seine Bestandteile Wasser und Sauerstoff. Somit ist ein Aufenthalt im Raum nach der Desinfektion aus gesundheitlicher Sicht unbedenklich.

  • Schonung von Materialien und Geräten muss beachtet werden

In den meisten Räumen stehen elektrische Geräte, die bei Desinfektionsprozessen beschädigt werden können. Die Kaltvernebelung ist materialschonend, somit besteht keine Gefahr für Computer, Fernseher oder andere elektronische Geräte.

  • Kontinuierliche und ganzheitliche Hygiene ist gefragt

Geschäftsführer Wolfgang Fasching Bildquelle: DISINFECT

Desinfektion ist eine wichtige Säule im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie – genauso wie Händewaschen, das Tragen von Schutzmasken oder das Einhalten des Eineinhalb-Meter-Abstands. Es ist empfehlenswert, alle Maßnahmen zu beachten. Je disziplinierter alle Menschen sind, desto schneller ist der Weg zurück in die Normalität möglich.

Über die DISINFECT plus GmbH
2020 gegründet, ist DISINFECT plus GmbH spezialisiert auf Hygiene- und Raumpflegelösungen für sensitive Sektoren mit höchsten Sicherheitsansprüchen. Das österreichische Unternehmen mit Sitz in Wien vermarktet in Deutschland und Österreich das seit vielen Jahren erfolgreich eingesetzte DCX-Verfahren für Tiefenhygiene, Desinfektion und High-End-Pflege in vielfältigsten Einsatzbereichen, schwerpunktmäßig in Kliniken, Pflege- und Betreuungseinrichtungen, Hotels, im öffentlichen Verkehr und Personentransport. Als erster Anbieter im deutschsprachigen Raum erfüllt DISINFECT plus den höchsten Reinheitsgrad „Log 6“ (Sterilität, z. B. für OP-Räume) Das Unternehmen vergibt zudem Lizenzen weltweit und arbeitet bereits mit Partnern in Ö, USA, UK, Schottland zusammen.
Mehr unter: https://disinfect.plus/

 

[1] https://www.die-gebaeudedienstleister.de/presse/aktuelle-presseinformationen/detail/forsa-umfrage-96-der-buergerinnen-und-buerger-in-deutschland-halten-gebaeudereiniger-handwerk-in-der-corona-krise-fuer-relevant