©Gerd Altmann/Pixabay

Der Beitrag „Technical and Socio-Technical Success Factors of AI-Based Knowledge Management Projects“ des Projekts „KI_eeper – Know how to keep“ gehört zu den besten der 1.300 eingereichten Beiträge. Die Jury der AHFE zeichnete es mit dem Best Paper Award aus. Die Autoren Christian Cost Reyes, Nicole Ottersböck, Christian Prange, Adrian Discher, Sven Peters und Holger Dander freuen sich sehr über die prominente Auszeichnung. Der Award würdigt die heraus­ragende Darstellung der zwischen­zeitlich im Projekt erarbeiteten Methoden und Lösungs­ansätze. Die Conference on Applied Human Factors and Ergonomics (AHFE) lädt jährlich Experten aus aller Welt ein, um Themen der Humanfaktoren und Ergonomie in unterschiedlichen Facetten zu beleuchten. Dieses Jahr fand die Konferenz in Nizza an der französischen Riviera statt. Zum Beitrag: https://openaccess.cms-conferences.org/publications/book/978-1-964867-30-4/article/978-1-964867-30-4_7

Erfolgsfaktoren von KI-Projekten in Unternehmen

Der Beitrag entstand im Rahmen des Projekts „KI_eeper“. Darin untersuchen die Projektpartner, wie unbewusstes, implizites Erfahrungswissen langjährig Beschäftigter mit Hilfe von KI gesichert und anderen, insbesondere unerfahrenen Mitarbeitenden bereitgestellt werden kann. Im Beitrag werden Erfolgsfaktoren von KI-Projekten im unternehmerischen Kontext auf technischer und organisationaler Ebene dargestellt. Hierbei wird über Erfahrungen des Projektes KI_eeper berichtet, welche beim Anwendungsunternehmen apra-norm gewonnen wurden.

Auf der technischen Ebene hat sich als Erfolgsfaktor der modulare Aufbau der Software hervorgehoben. Dieser ermöglicht es dem Unternehmen, Softwareanpassungen eigenständig ohne Unterstützung des Entwicklungspartners vorzunehmen. Ebenso stellt der iterative Testzyklus einen weiteren entscheidenden Aspekt dar, um die Stabilität des Systems zu gewährleisten. Auf der soziotechnischen Ebene ist ein Erfolgsfaktor, die Nutzenden des Systems von Anfang an in die Entwicklung einzubinden und ihre Erfahrungen mit dem Arbeitsprozess in den Mittelpunkt des Designs zu stellen.

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