Welches Material kommt als nächstes? Dazu sprach Rudolphina mit Expert*innen aus Archäologie, Physik, Chemie und Technikforschung. © Shutterstock

Aktuelle Forschung zu Materialien der Zukunft an der Universität Wien

An der Universität Wien arbeiten Forscher*innen aus verschiedenen Disziplinen an der Entwicklung und Analyse neuer Materialien und deren gesellschaftlichen Folgen. Welche Materialen nutzen wir in Zukunft? Und wie können sie uns bei einem nachhaltigeren und klimagerechteren Leben unterstützen? Im Wintersemester 2023/24 diskutieren wir dazu mit unseren Expert*innen an der Universität Wien im Rahmen der Semesterfrage: Aus welchem Stoff wird unsere Zukunft sein?

Der Stoff, aus dem die Zukunft ist: Neue Materialien im Blick der Physik, Chemie, Archäologie und Sozialwissenschaft
Neue Materialien gelten als Hoffnungsträger für die akuten Herausforderungen unserer Zeit, stellen uns aber auch vor neue Probleme. Ein Blick auf Werkstoffe, die uns geprägt haben, und solche, die noch kommen. Lesen Sie mehr im Wissenschaftsmagazin Rudolphina der Universität Wien. 

Smarte Materialien: Mit Chemie gegen Ticket-Betrug
Eine neue, smarte Tinte sagt Ticketfälscher*innen den Kampf an. Das innovative Material, das auf Basis des Botenstoffs Dopamin entwickelt wurde, kann aber noch viel mehr, sagt Laura Maggini von der Uni Wien: Zum Beispiel als Bestandteil eines intelligenten Etiketts die korrekte Lagerung sensibler Produkte, wie etwa Blutkonserven, überwachen. Lesen Sie mehr im Wissenschaftsmagazin Rudolphina der Universität Wien.

Chemische Reaktionen simulieren: Supercomputer, Schrödinger und die Energierevolution
Weltweit sind Wissenschafter*innen auf der Suche nach neuartigen Materialien, um Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe umweltfreundlich und im großen Stil herzustellen. Der Physiker Georg Kresse und sein Team nutzen Computersimulationen, um die ersehnten Durchbrüche zu ermöglichen. Lesen Sie mehr im Wissenschaftsmagazin Rudolphina der Universität Wien.

Artikelserie: Materialien der Zukunft 
Wissenschafter*innen der Uni Wien stellen jeweils ein „Material der Zukunft“ vor, das neu und vielversprechend ist oder unsere Gesellschaft besonders geprägt hat.

  • POMs: Molekulare Problemlöser

Schon mal von Polyoxometallaten (kurz POMs) gehört? Diese molekularen Metall-Sauerstoff-Verbindungen spielen eine wichtige Rolle in der Industrie sowie medizinischen Forschung und haben für die Zukunft noch einiges auf Lager, erklärt die Chemikerin Annette Rompel.

  • Ringpolymere: Neue Materialien aus DNA

Ringförmige Polymere, wie man sie z.B. als DNA von Bakterien findet, könnten die Grundlage neuer weicher und dehnbarer Materialien für flexible Elektronik oder Soft-Robotik sein. Ein Team der Uni Wien erforscht die Physik dieser faszinierenden Strukturen.

  • Stabil, günstig und exotisch: 2D-Kristalle in einem Sandwich aus Graphen

Wissenschafter*innen der Uni Wien präsentieren spannende „Materialien der Zukunft“: Im Interview erklärt der Physiker Kimmo Mustonen, wie man 2D-Kristalle in einer Hülle aus Graphen erzeugt und was dieses besondere Sandwich ermöglicht.

Expert*innenliste
Das Thema „Materialien der Zukunft“ wird von den Expert*innen der Universität Wien über zahlreiche Bereiche hinweg beforscht. Hier stellen wir Ihnen 10 Wissenschafter*innen aus der Physik, Chemie und Sozialwissenschaft sowie aus der Geschichte und Archäologie vor.
Die Expert*innen-Liste finden Sie im Medienportal der Universität Wien.

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