Porsche 963: Racing for Charity Logo am rechten Kotflügel ©Porsche AG
Porsche stockt Gesamtsumme der Spenden von „Racing for Charity“ deutlich auf
- Werks-Porsche 963 fahren in Le Mans 549.750 Euro Spenden ein
- Porsche erhöht die Gesamtsumme im Jubiläumsjahr auf 911.000 Euro
- Geld für Kinderherzen retten, Interplast Germany und Ferry-Porsche-Stiftung
- „Racing for Charity“ auf Platz eins beim ACO Sustainable Endurance Award
Anlässlich 75 Jahre Porsche Sportwagen hat der Hersteller aus Stuttgart im Rahmen des 24-Stunden-Rennens von Le Mans eine umfangreiche Spendenaktion initiiert: Für jede der von den drei Werks-Porsche 963 gefahrenen Rennrunden flossen 750 Euro zugunsten der „Racing for Charity“-Aktion in einen Sondertopf. Die Hybrid-Prototypen von Porsche Penske Motorsport absolvierten beim 100. Geburtstag des größten Langstrecken-Events der Welt insgesamt 733 Runden. Die sich daraus ergebende Spendensumme in Höhe von 549.750 Euro stockt Porsche anlässlich seines Jubiläums auf 911.000 Euro auf. Das Geld kommt drei gemeinnützigen Organisationen zugute.
Die Vereine Kinderherzen retten und Interplast Germany e.V. erhalten aus dem Sondertopf der Aktion „Racing for Charity“ jeweils 350.000 Euro. Mit dem Geld wird Kindern aus Entwicklungs- und Krisengebieten geholfen, die unter Herzerkrankungen, Verletzungen, Verkrüppelungen oder Verbrennungen leiden. Die verbleibenden 211.000 Euro gehen an die Ferry-Porsche-Stiftung, die im Mai 2018 anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Marke Porsche ins Leben gerufen wurde. Mit der Spende von „Racing for Charity“ werden schwerkranke Kinder und ihre Familien im Alltag entlastet, um ihnen unbeschwerte Momente zu schenken.
„Porsche stellt sich von jeher seiner sozialen Verantwortung als Unternehmen. Nun haben wir diese Maxime mit der Initiative ‚Racing for Charitiy’ erstmals auch im Motorsport erfolgreich umgesetzt“, erläutert Michael Steiner, Mitglied des Vorstandes der Porsche AG, Forschung und Entwicklung. „Um unserem Engagement noch mehr Nachdruck zu verleihen, haben wir die ursprünglich eingefahrene Spendensumme von 549.750 Euro auf 911.000 Euro erhöht. Wir sind sicher, dass wir mit unserer Unterstützung der drei gemeinnützigen Initiativen Kinderherzen retten e.V., Interplast Germany e.V. und Ferry-Porsche-Stiftung noch einmal unterstreichen, dass Motorsport und Menschen zentraler Bestandteil unserer DNA sind. Bei Porsche hört soziale Verantwortung nicht an den Werkstoren auf. Sie geht weit darüber hinaus.“
Am Tag vor dem Start der 24 Stunden von Le Mans hat der Veranstalter Automobile Club de l’Ouest die Aktion „Racing for Charity“ mit dem ersten Platz des „Sustainable Endurance Award“ ausgezeichnet. Beim umfangreichen sozialen Engagement von Porsche steht der Mensch im Mittelpunkt. Der Sportwagen-Hersteller aus Stuttgart engagiert sich für eine Vielzahl gemeinnütziger Initiativen und konzentriert sich dabei auf nachhaltige Projekte in den fünf Kernfeldern Sport, Kultur, Umwelt und Soziales sowie Bildung und Wissenschaft. 2022 hat Porsche auf diese Weise mehr als 150 Förderprojekte weltweit unterstützt. Damit will das Unternehmen die Zukunft der Gesellschaft mitgestalten – und auch hier Maßstäbe setzen.
„Herzlichen Dank an Porsche, dass das Unternehmen die Aktion ‚Racing for Charity‘ ins Leben gerufen hat“, kommentiert Professor Friedhelm Beyersdorf, Gründer von Kinderherzen retten e. V. „Es ist eine große Ehre, dass unsere Initiative für dieses Projekt ausgewählt wurde. Vor allem ist es großartig für die Kinder! Wir werden das Geld verwenden, um Kinder mit Herzfehlern oder koronaren Erkrankungen aus unterentwickelten Ländern nach Freiburg zu bringen. Dort sorgen wir mit jeweils nur einer einzigen Operation dafür, dass diese Kinder ein ganz normales Leben führen und in ihre Heimat zurückkehren können. Die Kleinen sind anschließend so gesund, als hätten sie niemals Probleme mit dem Herzen gehabt. Wir behandeln die vorhandenen Herzerkrankungen nicht nur, wir kurieren sie vollständig. Die Spende kommt somit unmittelbar der Lebensqualität betroffener Kinder und ihrer Familien zugute.“
„Auch von unserer Seite ein tiefer Dank an alle, die an der Aktion ‚Racing for Charity‘ mitgewirkt haben“, erklärt Professor Jürgen Hermann Dolderer, Vorstandsmitglied Interplast Germany e. V. „Wir versorgen Kinder und Jugendliche aus Krisen- und Entwicklungsgebieten mit plastischer und rekonstruktiver Chirurgie. Es handelt sich zumeist um angeborene Fehlbildungen, Verbrennungen oder Deformierungen der Weichteile, die in solchen Ländern aufgrund mangelnder Expertise und fehlender medizinischer Einrichtungen nicht behandelt werden können. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen erheblich zu verbessern. Sie werden zur Schule gehen und eine Ausbildung aufnehmen – also einfach überleben können. Wir operieren mit unseren Teams bei den Einsätzen vor Ort rund 100 Kinder in 14 Tagen. Zudem bilden wir einheimische Chirurgen aus und leisten somit Hilfe zur Selbsthilfe.“
„Wir freuen uns sehr darüber, dass die Ferry-Porsche-Stiftung als Spendenempfänger für die Aktion ‚Racing for Charity’ mit dabei sein darf“, sagt Dr. Sebastian Rudolph, Vorstandsvorsitzender der Ferry-Porsche-Stiftung. „Durch unsere Arbeit bei der Ferry-Porsche-Stiftung konnten wir bereits über 400 Projekte und Organisationen in Ihren gemeinnützigen Vorhaben unterstützen. Uns als Stiftung liegen vor allem Kinder und Jugendliche am Herzen. Mit der Spende der Porsche AG werden wir schwerkranke Kinder und ihre Familien unterstützen und ihr Leben dadurch ein Stück lebenswerter gestalten.“
Weitere Informationen sowie Film- und Foto-Material im Porsche Newsroom: newsroom.porsche.de
Auf dem Twitter-Kanal @PorscheRaces und den Instagram-Kanälen @porsche.motorsport und @porschepenskemotorsport erhalten Sie aktuelle Informationen zu Porsche Penske Motorsport live von den Rennstrecken in aller Welt.
Disclaimer:
„Für den oben stehenden Beitrag sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Nutzer verantwortlich. Eine inhaltliche Kontrolle des Beitrags seitens der Seitenbetreiberin erfolgt weder vor noch nach der Veröffentlichung. Die Seitenbetreiberin macht sich den Inhalt insbesondere nicht zu eigen.“