Die Legolandschaft repräsentiert anschaulich bereits laufende, geplante und für die Zukunft vorstellbare nachhaltige Wasserstoff-Projekte in Miniaturform. ©Forschungszentrum Jülich/Jansen

Das Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft, welches das Helmholtz-Cluster Wasserstoff koordiniert, und das Institut für Bio- und Geowissenschaften (Agrosphäre) – beide vom Forschungszentrum Jülich – kommen der Einladung des Bundespräsidenten und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) nach und beteiligen sich an der WOCHE DER UMWELT 2024. Auf der zweitägigen Innovationsschau am 4. und 5. Juni im Park von Schloss Bellevue in Berlin kommen Akteure aus Wirtschaft, Technik, Forschung und Wissenschaft sowie aus der Zivilgesellschaft zusammen, um Lösungen für die verantwortungsvolle Gestaltung der Zukunft zu präsentieren und zu diskutieren.

Zukunftsfähige Landwirtschaft im Konflikt mit dem Klimawandel

Eine nachhaltige Landwirtschaft spielt dabei eine wichtige Rolle, wird aber zunehmend mit Herausforderungen konfrontiert. Beispielsweise sollen Biodiversität und Wasserqualität geschützt werden und schöne Landschaften der Erholung dienen. Gleichzeitig sollen die Landschaften landwirtschaftlich produktiv bleiben und widerstandsfähig gegenüber Klimawandelfolgen werden, was zu Zielkonflikten führt: zum Beispiel durch einen erhöhten Bewässerungsbedarf bei gleichzeitig sinkenden Pegelständen in Gewässern.

Das Institut für Bio- und Geowissenschaften (Agrosphäre) organisiert zusammen mit dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) eine Podiumsdiskussion zum Thema „Zukunftsfähige Landwirtschaft – Nahrungsmittelproduktion zwischen Umweltschutz und Anpassung an den Klimawandel“. Experten und Expertinnen aus Praxis, Wissenschaft und Zivilgesellschaft werden nach einem kurzen Impulsvortrag über mögliche Synergien und Zielkonflikte bei der Transformation der Landwirtschaft zu mehr Nachhaltigkeit diskutieren und Fragen aus dem Publikum beantworten.

5. Juni 2024 | 10 bis 11 Uhr | Forenzelt 7: Gesundheit – Transformation

Weitere Informationen zur Podiumsdiskussion: www.woche-der-umwelt.de/programm/zukunftsfaehige-landwirtschaft-nahrungsmittelproduktion-zwischen-unmut-und-anpassung-an-den-klimawandel

Wasserstoff für die Energiewirtschaft der Zukunft

Zur verantwortungsvollen Gestaltung der Zukunft ist auch der Wechsel zu erneuerbaren Energieträgern notwendig. Das Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft (HC-H2), das vom Institut für nachhaltige Wasserstoffwirtschaft am Forschungszentrum Jülich koordiniert wird, verfolgt zwei Ziele: Zeigen, wie wichtig und alltagstauglich Wasserstoff als klimaneutraler Energieträger sein kann. Und: Gemeinsam mit Partnern in Demonstrationsprojekten klimafreundliche und wirtschaftlich sinnvolle Technologien für die Energiewirtschaft der Zukunft präsentieren, damit neue Technologien schneller auf den Markt kommen und neue Arbeitsplätze im Rheinischen Revier entstehen können – als Gegengewicht zum Braunkohleausstieg.

Ein Modell der Idee stellt das HC-H2 auf der WOCHE DER UMWELT aus: Eine Legolandschaft repräsentiert sehr anschaulich bereits laufende, geplante und für die Zukunft vorstellbare Projekte in Miniaturform.

5. bis 6. Juni | Standnummer 67 | Themenfeld: Klima und Energie

Weitere Informationen zum HC-H2 als Aussteller: www.woche-der-umwelt.de/wdu-aussteller/forschungszentrum-juelich-institut-fuer-nachhaltige-wasserstoffwirtschaft

Weitere Informationen zur WOCHE DER UMWELT 2024: www.woche-der-umwelt.de

Themenschwerpunkt auf der FZJ-Website

Auf der Startseite des Forschungszentrums Jülich wird während der WOCHE DER UMWELT ein Themenschwerpunkt zu finden sein mit Beiträgen zu Forschungsprojekten und Wissenswertes zum Thema nachhaltiger Wasserstoff und zukunftsfähige Landwirtschaft: www.fz-juelich.de

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