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Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels und der wachsenden Bedeutung von Arbeitgeberattraktivität und Mitarbeiterzufriedenheit, wird orts- und zeitflexible Arbeit auch für kleine und mittlere Produktionsbetriebe immer wichtiger. „Viele Beschäftigte wünschen sich mehr Flexibilität, doch gerade in produktionsnahen Bereichen stellt die Umsetzung Unternehmen oft vor große Herausforderungen und es fehlt ihnen dabei häufig an Unterstützung“, erklärt Ralph Conrad, wissenschaftlicher Experte des ifaa – Institut für angewandte Arbeitswissenschaft.
 
In Produktionsbereichen ist oft unklar, in welchem Umfang Beschäftigte mobil und zeitflexibel arbeiten können. Die Vielfalt der Arbeitsaufgaben und benötigten Arbeitsmittel erfordert sorgfältige Analysen, um Transparenz zu schaffen und maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Der neue Workshop „Mobiles, zeitflexibles Arbeiten im Produktionsbereich“ unterstützt Unternehmen bei diesem Prozess.

Teilnehmende lernen die ifaa-5-Stufen-Systematik zur Gestaltung des Flexibilisierungsprozesses kennen:

  1. Status quo analysieren
  2. Beschäftigte einbinden (Selbstcheck für Beschäftigte zur Eignung für mobile Arbeit)
  3. Ziele definieren (Potenzialanalyse)
  4. Aufgaben prüfen (Analysetool zur Bestimmung der Potenziale zeit- und ortsflexiblen Arbeitens)
  5. Maßnahmen entwickeln

Der Workshop bietet ein praxiserprobtes, systematisches Vorgehen und nützliche Instrumente für die Umsetzunghttps://www.arbeitswissenschaft.net/angebote-produkte/veranstaltungen/va-workshop-mobiles-zeitflexibles-arbeiten-in-der-prod.
Die theoretische Grundlage bildet die Handlungshilfe „Mobiles, zeitflexibles Arbeiten im Produktionsbereich – ein Leitfaden für Unternehmen“, die im Rahmen des Forschungsprojektes MofAPro entwickelt wurde.

Weitere Informationen und Begleitmaterial:
Weitere Details zum Forschungsprojekt, hilfreiche Materialien und Praxisbeispiele finden Sie unter: https://www.arbeitswissenschaft.net/mofapro-handlungshilfe/#/

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